3. Spieltag
   
Dresdner SC 98 - Bischofswerdaer FV
1:1
(1:0)
1:0 Begrow (26.)
1:1 Herzig (80.)
der BFV spielte mit:
Katzwinkel
Salak, Studeny (67. Richter), Herrmann
Kalenda (86. Bär), Hain, Machac, Hoßmang, Riedel
Latkolik (46. Herzig), Beranek
Zuschauer: 281
Der BFV bleibt im Kalenderjahr 2004 weiterhin ungeschlagen. Beim Oberliga-Absteiger Dresdner SC verschenkten die Schiebocker jedoch einen möglichen Sieg und erreichten am Ende immerhin ein 1:1-Unentschieden. Trainer Wonneberger mußte auf den in den bisherigen Spielen wohl besten BFV-Stürmer Hagen Lein verzichten und brachte dafür erstmals in dieser Spielzeit Jan Beranek in die Startelf. Unsere Elf begann stark und zeigte vor den ebenfalls gut in die Saison gestarteten Gastgeber keinen Respekt. Beranek und Kalenda vergaben jedoch die ersten guten Möglichkeiten. Die Hintermannschaft um David Studeny zeigte jedoch einige ungewohnte Unsicherheiten bei hohen Bällen und so kamen auch die Dresdner zu Chancen. Die dann doch etwas überraschende Führung für den DSC dann nach einem katastrophalen Fehler von David Studeny. Als letzter Mann vertändelte er den Ball und Begrow konnte Katzwinkel im BFV-Gehäuse überwinden. Bis zur Pause erspielten sich jedoch die Bischofswerdaer weiter Feldvorteile, der Ausgleich wollte jedoch nicht gelingen. In der zweiten Hälfte brachte Wonneberger für den etwas unglücklichen wirkenden Thomas Latkolik Neuzugang Marcus Herzig. Der DSC versuchte nun mit einer massierten Abwehr den Sieg über die Zeit zu retten. Es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor bei dem der BFV jedoch lange Zeit kein Rezept fand die vom Routiniert Maglica gut organisierte DSC-Abwehr zu überwinden. Nach einem Zweikampf musste dann David Studeny Mitte der zweiten Hälfte den Platz mit einer blutenden Wunde am Kopf den Platz verlassen. Für ihn kam Sebastian Richter zu seinem ersten Saisoneinsatz und Stefan Hoßmang rückte auf die Liberoposition. Der BFV wirkte zunächst geschockt und brauchte einige Minuten um wieder ins Spiel zu finden. Bald lief das Offensivspiel der Gastgeber aber wieder besser und die stärkste Phase der Schiebocker begann. Zunächst scheiterten Jan Beranek und Robert Riedel noch mit guten Möglichkeiten am starken Rene Groß im DSC-Gehäuse, dann jedoch der hochverdiente Ausgleich. Einen Distanzschuss von Andreas Hain konnte Groß nur abprallen lassen und der eingewechselte Marcus Herzig konnte abstauben. Danach drängte der BFV auf den Siegtreffer. Der heute in der Chancenverwertung schwache Beranek vergab aber mehrmals. So blieb es am Ende bei der für die Gastgeber glückliche Punkteteilung. Der Oberliga-Absteiger enttäuschte in der Offenisve, konnte aber in der Abwehr, insbesondere mit Maglica und Groß überzeugen. Der BFV zeigte erneut eine gute Mannschaftsleistung, brachte sich jedoch mit einem Abwehrfehler und einer mangelhaften Chancenverwertung um einen möglichen Sieg. Trotzdem war es erstaunlich wie die Elf von Fred Wonneberger den mit einigen oberligaerfahrenen Spieler besetzten DSC klar beherrschte. Am nächsten Wochenende gilt es nun gegen den VfB Chemnitz die erste Runde im Sachsenpokal zu überstehen.
22.08.04
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