11. Spieltag


   
Chemnitzer FC II - Bischofswerdaer FV

0:0
(0:0)



der BFV spielte mit:

Katzwinkel
Herrmann, Hoßmang, Richter
Riedel, Einenkel (72. Schmidt), Herzig, Machac, Kalenda
Latkolik, Lein

Zuschauer: 70

stadionsprecher auf auswärtsfahrt reich und schön ! aufwärmen in der rieseschüssel ungarn überall ! cfc-spielerfrauen und andere angehörige ...

fotos: claus

Der BFV bleibt in dieser Saison auswärts weiter ungeschlagen. Bei der Reserve des Chemnitzer FC erkämpften sich unsere erneut ersatzgeschwächten Schiebocker ein torloses Remis. Trainer Wonneberger musste erneut auf eine Vielzahl von Stammspielern verzichten. So fehlten erneut die gesperrten oder angeschlagenen Studeny, Salak, Hain, Beranek und Marschner sowie Thomas Bär aus beruflichen Gründen. So rückten im Vergleich zum letzten Spiel Thomas Latkolik und der lange verletzte Mirko Einenkel in die Startelf. Im Chemnitzer Sportforum entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel. Die Kombinationen der Gastgeber wirkten dabei etwas sicherer, offensiv brachten sie aber sehr selten etwas zu stande. Auch der BFV konnte sich nur wenige Tormöglichkeiten erspielen, Hagen Lein bzw. Thomas Latkolik vergaben jedoch oder scheiterten am Chemnitzer Schlussmann. So ging es torlos in die Pause eines eher schwachen Landesligaspiels. Nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel. Die Gastgeber versuchten nun zu drücken während sich die Schiebocker etwas zurückzogen. Gefährliche Aktionen vor dem Tor waren aber weiter selten, da die BFV-Abwehr um Libero Stefan Hoßmang recht sicher stand. Die grösste Chance zur Führung für die Gäste vergab Hagen Lein, nachdem sich Robert Riedel schön auf links durchgesetzt hatte, als er aus wenigen Metern den Ball am Gehäuse vorbeischob. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Kräfteverschleiss der letzten Wochen bei mehren BFV-Akteuren deutlich. Mangels echter Alternativen nahm Fred Wonneberger jedoch nur einen Wechsel vor und bescherte Sebastian Schmidt seinen zweiten Saisoneinsatz. Der CFC war nun deutlich feldüberlegen und zeigte auch starke Ballsicherheit ohne jedoch die Schiebocker Abwehr ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Unsere Schiebocker verlegten sich auf das Konterspiel und kamen durch Riedel und Herzig in den Schlussminuten auch zu vielversprechenden Möglichkeiten, die aber leider ungenutzt blieben. So blieb es am Ende bei dem wohl leistungsgerechten torlosen Remis, angesichts der Personalsorgen für den BFV sicherlich ein beachtliches Ergebnis. Nun gilt es nächstes Wochenende gegen den Tabellenvorletzten VfB Chemnitz erneut zu punkten. Hoffentlich steht Trainer Wonneberger dann der ein oder andere angeschlagene Akteur wieder zur Verfügung.

31.10.04


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