Landesliga - 19. Spieltag
   
FC Sachsen Leipzig II - Bischofswerdaer FV
1:1
(0:1)
0:1 Richter (24.)
1:1 Nierlich (81.)
BFV II spielte mit:
Katzwinkel
Herrmann, Hoßmang, Bär (46. Latkolik)
Herzig, Hain, Machac, Haasler, Richter
Marschner, Beranek
Zuschauer: 50
Der BFV ist mit einem Teilerfolg aus der Winterpause gestartet. Bei der stark eingeschätzten
Reserve des FC Sachsen Leipzig (immerhin Tabellensiebter und Sachsenpokalhalbfinalist) kam
man zu einem verdienten 1:1-Unentschieden. Trainer Fred Wonneberger musste wiedereinmal auf
zahlreiche Akteure verzichten. Neben dem gesperrten Robert Riedel fehlten die verletzen
Studeny, Salak und Kalenda, sowie der beruflich verhinderte Hagen Lein. Überraschend stand
Thomas Bär in der Anfangself. So konnte Sebastian Richter aus der Abwehr ins Mittelfeld rücken.
Ebenfalls von Beginn an dabei war Winterpausen-Neuzugang Karsten Haasler. Auf dem Kunstrasenplatz
in Leipzig entwickelte sich zunächst ein sehr ausgegelichenes Spiel. Beide Mannschaften neutralisierten
sich im Mittelfeld und erspielten sich nur wenige Torchancen. Dann die Führung für die Bischofswerdaer.
Ein Eckball von Karel Machac wurde verlängert und Sebastian Richter konnte aus wenigen Metern
per Kopf sein erstes Saisontor erzielen. Danach passierte nicht mehr viel und es ging in die
Pause, die der Schiedsrichter aufgrund mangelnder Kabinen in unmittelbarer Nähe des Platzes
und eisiger Kälte jedoch schon nach
fünf Minuten wieder beendete. Beim BFV verließ Thomas Bär das Feld. Thomas Latkolik kam für ihn
in die Elf, Sebastian Richter rückte zurück in die Hintermannschaft. Die Gastgeber agierten nun stärker,
erspielten sich klare Feldvorteile und brachten auch einige Bälle auf das Tor von Rene Katzwinkel.
Stefan Hoßmang konnte aber erneut als Abwehrorganisator überzeugen, so das wirklich gefährliche
Aktionen weiter eine Seltenheit blieben. Brauchbare Offensivaktionen des BFV waren nun Mangelware.
Meist wurde über lange Bälle versucht Latkolik und Beranek ins Spiel zu bringen. Diese konnten aber
nur selten die Bälle halten und so konstruktive Angriffe initiieren. Die besten Möglichkeiten für
den BFV vergaben Marschner und Beranek. Zehn Minuten vor dem Ende dann doch noch der Ausgleich für
die Leipziger, durch einen Flachschuss von der Strafraumgrenze. In den verbleibenden Minuten drückten
die Sachsen-Reserve auf den Siegtreffer, konnte sich aber keine weiteren großen Tormöglichkeiten erspielen.
So blieb es am Ende bei einem verdienten Remis.
fotos: komas43
05.03.05
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