Landesliga - 25. Spieltag
   
FV Dresden-Nord II - Bischofswerdaer FV
1:0
(0:0)
1:0 Düring (53./FE)
der BFV spielte mit:
Katzwinkel
Studeny, Hoßmang, Bär
Herzig, Machac, Marschner, Haasler, Riedel
Lein, Beranek
Zuschauer: 100
Der BFV hat mit einer mehr als enttäuschenden Leistung verpasst den Klassenerhalt endgültig
perfekt zu machen. Bei der stark abstiegsbedrohten Reservemannschaft des FV Dresden-Nord
unterlag man verdient mit 0:1. Bei hochsommerlichen Temperaturen mußte Trainer Fred
Wonneberger auf Kapitän Andreas Hain und Patrick Herrmann verzichten. Sebastian Richter mußte
auf der Auswechselbank platznehmen. Thomas Bär rückte dafürin die Hintermannschaft und
Marcus Herzig stand ebenso wie Hagen Lein in der Startformation. Von Beginn an entwickelte
sich ein schwaches Landesligaspiel. Das Geschehen spielte sich großteils zwischen den Strafräumen
ab, Tormöglichkeiten waren absolute Mangelware. Die Gastgeber aus Dresden konnten sich dabei
ein Übergewicht erspielen und kamen gegen Ende der ersten Hälfte auch zu vereinzelten Chancen.
Rene Katzwinkel im BFV-Gehäuse war jedoch auf dem Posten. So ging es nach einer ereignislosen
ersten Hälfte in die Kabinen. Kurz nach dem Seitenwechsel dann die spielentscheidenen Situation.
Die Schiedsrichterin pfiff nach einem Zweikampf zwischen Karsten Haasler und einem Dresdner im
Strafraum plötzlich Elfmeter. Eine mehr als fragliche Entscheidung. Katzwinkel war beim folgenden
Strafstoss machtlos. In der Folgezeit übernahm der BFV die Initiative, ohne jedoch zu überzeugen.
Torgefährliche Aktionen konnten sich unsere Elf kaum herausspielen. Die wenigen Möglichkeiten
vergaben Hagen Lein und Robert Riedel. Am Ende hatten die Schiebocker noch Glück, dass Katzwinkel
bei einem Schuss von der Strafraumgrenze gut parierte. So blieb es am Ende beim wohl verdienten
Sieg für die Nordlichter. Die BFV-Elf enttäuschte auf ganzer Linie und zeigte die wohl schwächste
Saisonleistung. Zwar lag die Unparteiische bei der spielentscheidenden Szene wohl daneben und
agierte auch ansonsten mehrmals unglücklich, die Schuld für die Niederlage alleine auf das
Schiedsrichterkollektiv zu schieben ist jedoch nicht angebracht. Um nicht doch noch in
Abstiegsgefahr zu geraten muß sich unser Team in den nächsten Spielen deutlich steigern.
01.05.05
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