2. Spieltag Landesliga
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Dresdner SC - Bischofswerdaer FV
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0:1
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(0:0)
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0:1 Richter (90.)
| Mannschaftsaufstellung |
Gutte
Köhler, Richter, Herrmann, Kalenda
Gedert, Hoßmang, Hain, Herzig (37. Jäger)
Lein, Beranek (46. Marschner)
| Zuschauer |
184
| Bilder |
| Spielbericht |
Der BFV hat den ersten Sieg der noch jungen Saison eingefahren. Beim Dresdner SC gab es
durch ein Last-Minute-Tor von Sebastian Richter ein knappes 1:0. Trainer Wonneberger plagten
vor dem Spiel, wie bereits in der Vorwoche, Besetzungssorgen. Die beiden polnischen
Neuzugänge Nowak und Jaworski fehlten aufgrund der ausstehenden Spielgenehmigung genauso wie
die verletzten Riedel und Waurick. Wenigsten Routinier Stefan Hoßmang stand wieder zur
Verfügung. Überraschenderweise entschied sich der Trainer trotz dessen Rückkehr wieder
für eine Viererkette in der Abwehr. Hoßang sollte im defensiven Mittelfeld das Spiel
aufbauen. Unsere Schiebocker begannen gut und hatten die ersten Torchancen. Hoßmang
mit einem schönen Distanzschuss, Herzig und Beranek vergaben jedoch in den Anfangsminuten.
Danach zeigten sich auch die Gastgeber und kamen ihrerseits zu Möglichkeiten. Dabei half
jedoch oftmals auch die Schiebocker Hintermannschaft mit gefährlichen Abspielfehlern nach.
Ronny Gutte parierte dabei zweimal großartig.
Danach beruhigte sich das Spiel, wobei die Dresdner wohl minimale Feldvorteile erzielen konnten.
Kurz vor der Pause musste dann Marcus Herzig verletzungsbedingt das Feld verlassen. Für ihn
kam Matthias Jäger in die Partie. Mit dieser Auswechslung beendete Fred Wonneberger auch das
Experiment Viererkette und zog Stefan Hoßmang auf die Position des letzten Mannes zurück.
Richter und Kalenda rückten dafür in das Mittelfeld. Zur zweiten Halbzeit kam beim BFV mit
Lars Marschner eine frische Offensivkraft ins Spiel. Dies sollte sich nun auszahlen.
In einem offenen Spiel zeigte sich der BFV jetzt öfters offensiv und erspielte sich fast
im Minutentakt Torchancen. Marschner und vor allem Hagen Lein scheiterten jedoch an
Rene Groß im DSC-Gehäuse oder an ihren eigenen Nerven. Aber auch der DSC hatte Möglichkeiten
den Siegtreffer zu erzielen. Glücklicherweise zeigten sich die Offensivkräfte der Gastgeber
aber vor dem gegnerischen Tor genauso schwach wie die Schiebocker. Als alle bereits mit einem
torlosen Unentschieden rechneten schraubte sich bezeichnenderweise Abwehrspieler Sebastian
Richter im gegnerischen Strafraum hoch und erzielte in der letzten Spielminute die Führung
für den BFV. Wenige Sekunden später wurde das Spiel abgepfiffen. Aufgrund des Zeitpunktes
des Siegtreffers ein glücklicher, aber auf jeden Fall verdienter Sieg für den BFV. Im Hinblick
auf die kommenden schweren Spiele müssen die Schiebocker allerdings vor allem an ihrer
Chancenverwertung arbeiten und auf die Rückkehr der nicht zur Verfügung stehenden Spieler hoffen.
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