12. Spieltag Landesliga
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FV 06 Dresden-Laubegast - Bischofswerdaer FV
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1:0
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(0:0)
| Torschützen |
1:0 Graf (64./FE)
| Mannschaftsaufstellung |
Zwahr
Nowak, Hoßmang, Ledrich
Schmidt, Richter, Jäger (46. Riedel), Herrmann, Gedert
Lein, Beranek (84. Jaworski)
| Zuschauer |
145
| Bilder |
| Spielbericht |
Die Niederlagenserie des BFV geht weiter. Beim FV Dresden-Laubegast verlor man knapp mit 0:1.
Trainer Wonneberger musste dabei sein Team erneut umbauen und weiterhin auf die verletzten
Hain, Köhler, Waurick und Marschner verzichten. Dazu fiel kurzfristig auch Martin Kalenda aus.
Für in feierte Sebastian Schmidt sein Debüt in der Startelf. Die wieder genesenen Robert
Riedel und Adam Jaworski nahmen auf der Ersatzbank platz. Die wenigen Zuschauer sahen von
Beginn an ein Spiel auf sehr schwachen Niveau. Das Geschehen spielte sich dabei meist
zwischen den Strafräumen ab - Tormöglichkeiten gab es keine. Ein Übergewicht konnte sich dabei
weder der BFV noch die Dresdner erspielen. Die BFV-Hintermannschaft konnte überzeugen und
erlaubte den Gastgebern keine Torchance in der erseten Hälfte. Aber auch der BFV brauchte
bis kurz vor der Halbzeitpause um das erste Mal gefährlich vor das Laubegaster Gehäuse zu
kommen als Matthias Jäger eine Eingabe aus Nahdistanz nicht verwerten konnte. In der zweiten
Hälfte kam dann Robert Riedel nach langer Verletzungspause zu seinem Comeback, aber auch er
konnte in der Offensive nur wenige Akzente setzen. So plätscherte das Spiel vor sich hin
und die Zuschauer rechneten schon mit einem torlosen Ausgang. Die spielentscheidende Szene
dann in der 64. Minute als der Schiedsrichter den Gastgebern einen Handelfmeter zusprach.
Die Entscheidung war mehr als fraglich, da Hagen Lein zwar wohl mit der Hand den Ball berührte,
jedoch keine Absicht zu erkennen war. Christoph Zwahr war beim von Graf geschossenen Elfer
zwar in der richtigen Ecke, konnte den Rückstand jedoch nicht verhindern. Der BFV versuchte
nun auf den Ausgleich zu drängen, scheiterte aber wiedereimal an den mangelnden spielerischen
Mitteln. Bezeichnend, dass in der zweiten Hälfte nur durch zwei Distanzschüsse (Nowak, Gedert)
etwas Torgefahr entwickelt werden konnte. Im Gegenteil die Laubegaster kamen zu einigen
guten Kontermöglichkeiten und waren dem zweiten Treffer näher. Auch die Einwechslung des noch
angeschlagenen Adam Jaworski kurz vor Spielende brachte keine Impulse mehr ins Spiel der
Schiebocker. So blieb es am Ende bei der aufgrund der spielentscheidenden Szene unglücklichen
Niederlage. Für die erneute Pleite sollte jedoch nicht nur der Schiedsrichter verantwortlich
gemacht werden, denn der BFV konnte gegen eine schwache Dresdner Mannschaft erneut nicht
überzeugen. Dabei stimmte der kämpferische Einsatz, im Spiel lief jedoch wenig zusammen.
Angesichts der Punktgewinne der direkten Konkurrenz um den Klassenerhalt ist die Lage derzeit
mehr als bedrohlich. Im nächsten Heimspiel gegen den Aufsteiger SV Naunhof müssen jetzt
definitv drei Punkte her.
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