11. Spieltag Bezirksliga
|
   
|
Bischofswerdaer FV - Dynamo Dresden III
|
1:1
|
(1:0)
| Torschützen |
1:0 Schmidt (7.)
1:1 Töwe (67.)
| Mannschaftsaufstellung |
Zwahr
Nowak, Herrmann, Ledrich
Gedert, Jablonski, Hoßmang, Schmidt
Kippermann, Richter (58. Schulze)
Jaworski (12. Latkolik)
| Zuschauer |
-
| Bilder |
-
| Spielbericht |
Der BFV konnte am 11. Spieltag keinen Boden auf die Tabellenspitze gut machen. Gegen den Tabellenzweiten aus
Dresden reichte es am Ende nur zu einem Remis. Trainer Wonneberger konnte dabei zu Spielbeginn seine vermeintlich
stärkste Elf ins Rennen schicken. Hinter der einzigen Spitze Adam Jaworski bildeten Richter und Kippermann das
offensive Mittelfeld. Unsere Schiebocker erwischten einen optimalen Start in das Spiel. Nach sieben Spielminuten
nutzte Sebastian Schmidt die erste Tormöglichkeit zur Führung. Hoßmang kam an der Strafraumgrenze an den Ball,
zog einen Gegenspieler auf sich und legte souverän auf den links startenden Mitspieler ab. Sebastian Schmidt
verwandelte danach sicher aus spitzem Winkel. Kurz danach sogar die Chance zum zweiten Tor für den BFV. Rene Gedert
scheiterte jedoch aus der Distanz. Darauf folgte jedoch die Ernüchterung. Adam Jaworski musste angeschlagen vom Platz.
Für ihn kam Thomas Latkolik in die Spitze. Jetzt zeigten sich auch die Gäste gefährlich in der offensive.
Zunächst stürzte Christoph Zwahr etwas unnötig aus seinem Gehäuse und wurde von einem Dresdner überlupft, Arek
Nowak konnte jedoch klären. Wenig hoffte Mirko Ledrich auf eine Abseitsposition seines Gegenspielers, so das plötzlich
zwei Akteure der Dynamos frei vor dem Gehäuse auftauchten, aber überhastet abschlossen. Bis zur Pause beruhigte
sich dann das Spiel etwas. Die Spielanteile waren verteilt, Chancen waren jedoch selten. Kurz vor dem Halbzeitpfiff
jedoch noch eine gute Möglichkeit zum Ausgleich für die Gäste. Zwahr verkürzte jedoch gut den Winkel und rettete
so die Pausenführung. Nach dem Wechsel stellte der BFV dann unveständlicherweise seine Offensivbemühungen fast
komplett ein. Dynamo jetzt klar feldüberlegen, zunächst aber ohne gefährlichen Abschluss. Erst nach einer knappen
Stunde wurde es brenzlig. Die Gästangreifer versuchten ihr Glück dabei vor allem aus der Distanz. Christoph Zwahr
zeigte dabei mehrmals ungewohnte Schwächen. Nach 67. Minuten dann der verdiente Ausgleich, als nach einer Flanke
von rechts ein Akteur der Gäste den Ball aus wenigen Metern in die Maschen hämmerte. Danach wachte der BFV auf
und es folgten die wohl spannendsten 10 Minuten des Spiels. Haarsträubende Fehlpässe wechselten sich dabei
im Minutentakt mit hochkarätigen Chancen ab. Zunächst scheiterte Latkolik nach schönem Solo aus 20 Metern am
Gästekeeper (seine einzig nennenswerte Offensivaktion). Danach vergab Bogumil Jablonski zweimal per Kopf nach
Eckbällen. Auch Arek Nowak fand seinen Meister im Gästekeeper. Aber auch die Dresdner wollten ein weiteres Tor
und kamen zu Möglichkeiten. In dieser Phase wurde die Partie auch etwas hitzig. Wirklich unfaire Aktionen blieben
aber glücklicherweise Mangelware. Nach einer weiteren Möglichkeit für Bogumil Jablonski beruhigte sich das Spiel
dann für die letzten 10 Minuten wieder. Am Ende ein wohl leistungsgerechtes Unentschieden. Fast zwecklos zu erwähnen
die erneut schwache Offensivabteilung des BFV. Bezeichnenderweise war mit Bogumil Jablonski erneut ein Defensivspieler
der torgefährlichste BFV-Spieler. Nach den Spitzenspielen der letzten Woche gilt es für den BFV jetzt bis zur
Winterpause gegen etwas schwächer einzuschätzende Gegner fleissig zu Punkten um in der zweiten Halbserie vielleicht
doch noch einmal anzugreifen.
|
|