28. Spieltag Bezirksliga
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SV Wesenitztal - Bischofswerdaer FV
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3:5
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(1:3)
| Torschützen |
0:1 Latkolik (5.)
1:1 Steglich (12.)
1:2 Kippermann (25.)
1:3 Latkolik (45.)
1:4 Jablonski (62.)
2:4 Beran (63.)
2:5 Latkolik (78.)
3:5 Steglich (79.)
| Mannschaftsaufstellung |
Zwahr
Kellner, Nowak, Schmidt
Pietkiewicz, Gedert, Kippermann (69. Baumann), Jablonski, Leipziger
Latkolik, Jaworski
| Zuschauer |
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| Bilder |
| Spielbericht |
Der BFV hat sich für die schwache Vorstellung aus dem Königswartha-Spiel rehabilitiert. Beim SV Wesenitztal
errang man einen 5:3-Auswärtssieg. Unsere Schiebocker dabei erneut mit einer gewöhnungsbedürftigen Aufstellung.
Neben den verletzten Hoßmang und Herrmann waren Härtig, Ledrich, Herzog und Islamovic an die zweite Mannschaft
abgestellt. Dafür feierte Tarik Leipziger sein Debüt im linken Mittelfeld. Die Abwehr wurde von Arek Nowak, Sebastian
Schmidt und Daniel Kellner (!) gebildet. Neben Thomas Latkolik stürmte Adam Jaworski. Auf dem kleinen Platz
in Dittersbach-Durröhrsdorf erwischte der BFV einen guten Start, denn bereits die erste Möglichkeit wurde genutzt.
Adam Jaworski wurde von Rene Gedert schön frei gespielt, scheiterte aber am Wesenitztaler Schlussmann. Latkolik
stand aber goldrichtig und schob zur frühen Führung ein. Allerdings spielten auch die Gastgeber munter mit und
kamen bald zu ersten Möglichkeiten (Rettungstat von Sebastian Schmidt auf der Linie, Lattenschuss).
So auch der Ausgleich nach zwölf Minuten. Christoph Zwahr konnte einen Freistoß
nicht festhalten und Steglich konnte abstauben. Radoslaw Piektkiewicz hatte wohl ein bisschen geschlafen.
Danach weiter ein ausgeglichenes Spiel mit Möglichkeiten für beide Teams. Das nächste Tor dann aber wieder für den
BFV. Nach einem langen Abschlag von Zwahr lief Patrick Kippermann drei Gegenspielern davon und überlupfte schließlich
auch noch den Torwart des SVW. Kurz vor der Pause dann sogar noch die dritte Bude für die Schiebocker. Thomas
Latkolik kam an der Strafraumgrenze an den Ball und zog sofort mit links ab - Innenpfosten - Tor. Und auch in der
zweiten Hälfte ging das muntere Toreschießen weiter. Nach einigen Minuten in denen beim BFV kaum etwas zusammenlief
fasste sich Bogumil Jablonski ein Herz. Er schüttelte einen Gegenspieler ab und hämmterte das Leder von der
Strafraumgrenze unhaltbar ins Tor. Praktisch im Gegenzug verkürzten die Gastgeber aber wieder. Die endgültige
Entscheidung dann schließlich in der 78. Minute. Thomas Latkolik wurde bei einem Konter von seinem Gegenspieler
abgedrängt, zog aber aus fast unmöglichem Winkel noch ab und drosch den Ball unter die Latte. Schönes Ding - Krönung
einer guten Leistung. Aber wieder schlief die diesmal von Arek Nowak organisierte Hintermannschaft im Gegenzug.
Die Folge war Tor Nummer 3 für den SVW. Dabei blieb es dann aber. Unsere Schiebocker sind damit nach Punkten
mit dem Tabellenzweiten aus Radebeul gleichgezogen. Allerdings hat man die schlechtere Tordifferenz. Bleibt
zu hoffen, dass die Mannschaft ihre Fans in den verbleibenden zwei Spielen so wie heute mit schönen Offensivfussball
verzückt (ein paar weniger Abwehrfehler dürfen es aber durchaus sein!).
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