3. Spieltag Bezirksliga
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Bischofswerdaer FV - SV Großpostwitz/Kirschau
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5:0
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(1:0)
| Torschützen |
1:0 Potyszka (36.)
2:0 Frenzel (48.)
3:0 Frenzel (52.)
4:0 Popescu (55.)
5:0 Gneuß (83.)
| Mannschaftsaufstellung |
Gutte
Nowak, Schulze, Seifert
Potyszka, Janu, Frenzel, Gedert (57. Jablonski), Schmidt (80. Gneuß)
Popescu (66. Kellner), Null
| Zuschauer |
282
| Bilder |
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| Spielbericht |
Deutlicher Sieg für den BFV am 3. Spieltag der Beziksliga. Gegen Großpostwitz/Kirschau stand am Ende ein auch
in der Höhe verdienter 5:0-Sieg zu Buche. Fred Wonneberger dabei mit einigen Umstellungen im Vergleich zur Vorwoche.
Für den gesperrten Mirko Ledrich rückte Oliver Schulze als zentraler Mann in die Hintermannschaft. Auf der rechten
Außenbahn debütierte Neuzugang Marcin Potyszka. Im zentralen Mittelfeld kam Miroslav Janu ebenfalls zu seinem ersten
Einsatz im BFV-Dress. Überrschend dafür Bogumil Jablonski nur auf der Bank. Unsere Schiebocker diesmal auch mit
zwei echten Stürmern - Sebastian Null und Christian Vasile Popescu. Auch in der gegnerischen Mannschaft sah man mit
Martin Heide und Jan Beranek bekannte Gesichter. Der Start in die Partie wäre für den BFV fast in die Hose gegangen.
Gästestürmer Nowotny setzte nach wenigen Sekunden zu einem schönen Solo an und verfehlte den Kasten von Ronny
Gutte nur um Zentimeter. Unsere Schiebocker präsentierten sich zunächst nervös und knüpften nahtlos an die bescheidenen
Leistungen der Vorwochen an. Erst nach knapp 20 Minuten gab es die ersten Chancen. Zunächst vergab Janu ehe wenig
später Popescu nach schönem Spielzug über Frenzel und Null sogar traf, allerdings aus Abseitsposition. Der BFV war
nun die bessere Mannschaft, hatte deutlich mehr Ballbesitz und auch mehr Möglichkeiten. Die Gäste konzentrierten sich
jetzt darauf zunächst ohne Gegentor in die Pause zu kommen. Dies gelang jedoch nicht. Der heute starke Jens Frenzel
setzte mit einem schönen Diagonalpass Marcin Potyszka in Szene, der nach 36 Minuten die Führung für die Gastgeber
besorgte. Kurz vor der Pause dann sogar noch die Chance zum zweiten Tor. Null zögerte nach Ablage von Popescu aber
zu lange. Fred Wonneberger muss in der Kabine dann nach der mäßigen ersten Hälfte wohl die richtigen Worte gefunden
haben, denn die BFV-Kicker waren in den folgenden Minuten nicht zu bremsen. Zunächst staubte Jens Frenzel zum 2:0
ab, nachdem der Gästekeeper eine Freistoßflanke von Sebastian Schmidt nicht festhalten konnte. Wenig später war
der gleiche Spieler erneut zur Stelle. Nach einem weiten Schlag von Torwart Ronny Gutte legte Popescu geschickt ab und
Jens Frenzel schloss aus 16 Metern überlegt ab. Und es ging weiter. In der 55. Minute wurde Sebastian Schmidt in
den Strafraum geschickt. Er spitzelte den Ball am Torwart vorbei und Christian Popescu brauchte diesen aus Nahdistanz
nur noch über die Linie zu drücken. 4:0! Danach nahmen die Großpostwitzer geschickt das Tempo aus der Partie um
ein vollkommenes Debakel zu vermeiden und auch der BFV schaltete einen Gang zurück. Trotzdem blieb man das bessere
Team und schnürte die Gäste häufig in der eigenen Hälfte ein. Nach einem Kopfball von Bogumil Jablonski zappelte
der Ball dann nach einem Frenzel-Abstauber erneut in den Maschen. Der Schiedsricher entschied aber wohl zurecht auf
Abseits. Auf der Gegenseite blieb ein harmloser Freistoss aus 25 Metern eine der seltenen Gästechancen. Kurz
vor Schluss dann aber doch noch das fünfte Tor. Sebastian Null kam an der Mittellinie an den Ball und spielte seine
Schnelligkeit aus. Er ließ sich auch von einem Gegenspieler nicht beirren und legte im Strafraum überlegt quer.
Der kurz zuvor eingewechselte Sebastian Gneuß stand richtig und besorgte den Endstand. Gegen einen eher schwachen
Gegner konnten unsere Schiebocker erstmals in dieser Saison überzeugen. Trainer Wonneberger scheint bei seinen
Neuverpflichtungen erneut ein gutes Händchen bewiesen zu haben, den Janu, Potyszka und Popescu konnten allesamt
überzeugen und machen Lust auf mehr. Dazu hat der BFV jetzt endlich auch genug richtige Alternativen auf der Bank.
Man darf gespannt sein, welche Stammformation sich in den nächsten Wochen etabliert.
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