25. Spieltag Bezirksliga
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SG Dynamo Dresden III - Bischofswerdaer FV
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2:0
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(0:0)
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1:0 Böhme (56.)
2:0 Böhme (65.)
| Mannschaftsaufstellung |
Janakiew
Schall, Herrmann, Hartmann (57. Borrmann)
Kahlig, Ledrich (65. Lorenz), Kiontke, Frenzel, Schulze, Herzog
Pietsch (73. Latkolik)
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| Spielbericht |
Eine verdiente Niederlage gab es bei Dynamo Dresden III. Die fällige Standpauke mussten sich die Spieler nach Abpfiff noch auf dem Platz anhören. Dabei sah es in den ersten 45 Minuten noch gar nicht so schlecht aus, wie es später kommen sollte. Beide Mannschaften bemühten sich mehr Tore zu verhindern, denn selbst welche zu erzielen. So gab es eine Menge Mittelfeldgeplänkel. In der 8. Minute die große Chance für den BFV in Führung zu gehen. Pietsch schaltet bei einem Einwurf schnell, Kiontkes Pass nach innen erreicht den freistehenden Herzog. Dessen Schuss aus 14 Metern wird aber zum Kullerball. Kurz darauf kann Janakiew auf der anderen Seite den Ball gerade so über die Latte lenken. Danach passierte lange nichts. Zwar startete Schiebock den ein oder anderen schnellen Angriff, keiner davon konnte abgeschlossen werden. Vorne war einfach mal zu wenig los. In der 38. Spielminute musste Kahlig für die Gäste auf der Linie klären. Zuvor hatte der Dynamostürmer zu viel Zeit um unbedrängt im Strafraum zu handeln. Ein erster Vorgeschmack auf Hälfte zwei. Noch vor dem Seitenwechsel verzog Pietsch knapp. Dann kam die Pause und ihr folgte das Unheil. Dresden nun viel energischer, erkämpfte sich die Bälle, während die Blau-Weißen zu weit von ihren Gegenspielern weg standen und allgemein einen etwas trägen Eindruck machten. Bereits kurz nach Wiederanpfiff waren zwei Dynamos frei durch. Die Eigensinnigkeit des Ballführenden und Janakiews Parade stand der Führung der Hausherren noch im Weg. Lange dauerte es aber nicht mehr. Zwei Gegenspieler am Fünfmeterraum ausgetanzt und das 1:0 war erledigt. 10 Minuten später gab es Einwurf für Dynamo. Ein reaktionsloser Patrick Herrmann lässt den Stürmer einfach ziehen- ma´guck´n. Es gab das 2:0 zu sehen.
Vor allem auf der rechten Seite, aber nicht nur da, brachen die Dynamos nun nach Lust und Laune durch. Die Schiebockabwehr völlig überfordert. Nutzen konnte daraus zum Glück nicht gezogen werden und irgendwann ließen die Angriffsbemühungen der Dresdener auch etwas nach. Auf das große Aufbäumen musste man allerdings auch vergeblich warten. Zwar versuchte Schiebock in der Schlussviertelstunde mehr. Aber es brachte nichts ein. Erst in der 90. Minute die Möglichkeit zur Ergebniskorrektur. Oliver Schulze schoss den Ball aber nur volley übers Tor.
claus
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