Zusammenfassung | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nach der turbulenten Rückrunde der Saison 2012/13 entschied man sich beim BFV für einen Umbruch. Mit Erik Schmidt (aus der Nachwuchsabteilung der SG Dynamo Dresden) übergab man einem jungen Trainer ohne jegliche Trainer-Erfahrung im Männerbereich die Verantwortung für die erste Mannschaft. Gleichzeitig verstärkte man sich mit namhaften Neuzugängen. Als Saisonziel wurden die Plätze 1-5 in der Endabrechnung formuliert. Diesem Anspruch konnte der BFV im Saisonverlauf jedoch nicht gerecht werden. Spielerisch gehörte der BFV dabei zweifellos zu den Top-Mannschaften der Liga. Richtig erfolgreich war man dabei aber nur auf dem eigenen Platz. Mit u.a. sieben Heimsiegen in Folge stellte man dabei am Ende das zweitebeste Heimteam. Im Gegensatz dazu fuhr die Mannschaft auf gegnerischen Plätzen viele katastrophale Ergebnisse ein und zeigte dabei unerklärlich schwache Leistungen (bspw. 0:4 in Grimma, 1:3 in See, 3:6 in Görlitz, 0:4 in Chemnitz). Mit Untersützung des Präsidiums zog Trainer Schmidt seine Linie trotz der Rückschläge durch. So trennte man sich (tlw. auch durch Versetzungen in die zweite Mannschaft) im Winter von weiteren Spielern, die nicht in das System passten (Burda, Brückner, Marx). Am Ende blegte der BFV den 7. Tabellenplatz. Im Sachsenpokal schied der BFV nach zwei souveränen Auftritten in den ersten Runden in der 3. Hauptrunde gegen den Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf in einem knappen Spiel aus. Die zweite Mannchaft des BFV beendete die Saison in der Kreisoberliga auf dem 6. Tabellenplatz und konnte somit nicht ganz an die starke Leistung der Vorsaison anknüpfen. im Kreispokal scheiterte man im Halbfinale am späteren Pokalsieger TSV Wachau. Positiv hervorzuheben ist, dass mit Maik Fließbach (Nezugang von der SG Großnaundorf) ein Spieler mit einer starken Hinrunde in der Reservie in den Kader der ersten Mannchaft für die Rückrunde spielte. Unsere dritte Mannschaft schloss auch ihre dritte Saison mit einem Mittelfeldplatz (7.) in der 2. Kreisklasse ab. Im Frauenbereich passte sich die erste Mannchaft nach dem Aufstieg souverän in der neuen Spielklasse an. In der Landesliga stand am Ende sogar der 4. Platz zu Buche. Die neu gegründete zweite Frauenmannschaft gewann in ihrer ersten Saison souverän die Kreisliga Westlausitz. Größter Erfolg im Nachwuchsbereich war der Aufstieg der D1-Jugend des BFV. Die Mannchaft um Trainer Patrick Preusche beendete die Saison dabei mit 22 Siegen in 22 Spielen und holte sich auch die Hallenkreismeisterschaft. Auch die D2-Jugend konnte nachziehen und schaffte den Aufstieg in die Kreisoberliga. Die B-Juniorinnen des BFV gewannen ihre Bezirksliga-Staffel und schaften somit sogar den Aufstieg in die Landesliga. Negativ zu erwähnen ist dagegen der komplette Rückzug vom Spielbetrieb der B-Jugend kurz vor Saisonstart. |
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Transfers | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
*während der Saison |
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Abschlusstabelle | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Landesliga Sachsen 2013/14
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Mannschaftskader | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der Kader der Saison 2013/14
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Spieler-Statistiken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Spiele | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hinrunde 1. Spieltag (10.08.2013)) BFV - NFV G/W Görlitz 3:0 (0:0)Keller Schmidt, Kubik, Rohmann, Böhme Heine (81. Groba), S. Dietze, Marx (84. Kaboth), Bachmann, Töppel M. Dietze (65. Gries) 1:0 Marx (50.) 2:0 Töppel (68.) 3:0 Heine (77.) Zuschauer: 320 Video Mit einem deutlichen 3:0 Heimerfolg starten unsere Männer in die neue Landesligasaison! Trainer Erik Schmidt musste auf Hamel und van Kolck verzichten, die beide noch Sperren aus der Vorsaison abzusitzen hatten. Burda, Schall und Braun waren wegen Trainingsrückstand nicht im Kader. Ansonsten waren alle an Deck. Von Beginn an spielte der BFV mutig nach vorn. In der 5.Minute tauchte Töppel das erste Mal frei vor Linke auf, aber anstatt selbst zu schießen legte er quer auf Marx, der den Ball aber nicht richtig traf. Wenig später hatte Töppel Pech, als sein zweiter Versuch knapp am langen Pfosten vorbei trudelte. Die robust spielenden Gäste versuchten vor allem mit langen Bällen auf Nemec zum Erfolg zu kommen. Doch Kubik und Rohmann in der Innenverteidigung hatten das über die gesamte Spielzeit gut im Griff. Mitte der ersten Halbzeit wurden die Görlitzer dann stärker. Nachdem Marx mit einer Platzwunde am Spielfeldrand behandelt werden musste, spielte der BFV einige Minuten in Unterzahl. Dort hatten die Görlitzer dann zwei gute Möglichkeiten. Doch Nemec köpfte nach einer Ecke am langen Pfosten neben das Tor und auch bei Gajewskis Schuss musste Keller im BFV Tor nicht eingreifen. Beim BFV verzeichnete Marx noch zwei gute Chancen vor der Pause. Aber beide führten nicht zum Erfolg und so ging es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabinen. In der 2.Hälfte sahen die gut 400 Zuschauer auf der Kampfbahn dann eine deutlich überlegene Heimelf. Einen Pass von Böhme nahm Rückkehrer Marx akrobatisch mit und dann überlupfte er noch den heraus eilenden Linke im NFV-Tor zur Führung (50.). Bereits eine Minute später lief Töppel allein auf Linke zu, der aber in dieser Situation Sieger blieb. Nachdem weitere Chancen ungenutzt blieben, war es dann war es dann dem besten Mann auf dem Feld vorbehalten, die Entscheidung herbei zu führen. Nach einer schnellen Balleroberung im Mittelfeld wurde die Görlitzer Hintermannschaft blank gespielt und Benno Töppel hatte keine Mühe, den Ball aus 8 m im Tor unter zubringen (68.). Die Gäste hatten bis auf einen Freistoß von Gajewski, den Keller stark um den Pfosten lenkte, keine nennenswerten Chancen. Der BFV spielte weiterhin mit großer Intensität und Laufbereitschaft. In der 77.Minute wurde das noch mal belohnt. Der eingewechselte Gries lief auf rechts frei durch und er bediente Heine mit einem guten Querpass vorm Tor. Dieser hatte keine Mühe, das 3:0 zu erzielen. Damit war das Spiel endgültig entschieden. Als Schiedsrichter Gläser das Spiel abpfiff, applaudierten die heimischen Fans einer gut spielenden BFV Mannschaft. So stellt man sich einen gelungenen Saisonstart vor. In der Form könnte unsere Mannschaft dieses Jahr eine gute Rolle in der Liga spielen. (Ziege) 2. Spieltag (17.08.2013) Döbelner SC - BFV 1:1 (0:1)Berndt Schmidt, Kubik, van Kolck, Böhme Heine (63. Rohmann), Bachmann, Marx, S. Dietze (84. Burda), Töppel M. Dietze (52. Gries) 0:1 Heine (25.) 1:1 Schwibs (67.) Rot: van Kolck (BFV/66.) Zuschauer: 307 Nach schwierigem Spielverlauf musste sich der BFV beim Spiel in Döbeln mit einem 1:1 begnügen. Der BFV reiste nach dem erfolgreichen Auftakt gegen Görlitz mit viel Selbstvertrauen zum Döbelner SC und wollte dort mit einem Sieg nachlegen. Dass es am Ende nur zu einem Punkt reichte, hatte verschiedene Gründe. Zu einem traf man auf eine überaus kampfstarke Döbelner Mannschaft. Das hatte man zwar auch so erwartet, aber unsere Mannschaft verstand es heute nicht, einen tiefstehenden Gegner, der nur auf Zerstören des Spiels bedacht war, zu knacken. Dabei begann das Spiel recht verheißungsvoll. Nach wenigen Minuten hatte S. Dietze Pech, dass sein Schuss noch zur Ecke abgefälscht wurde. Diese wurde kurz ausgeführt und Töppel narrte seinen Gegenspieler auf der Grundlinie. Seine scharfe Eingabe fand aber keinen Abnehmer. Danach verflachte die Begegnung. Der SC stand mit 10 Mann in der eigenen Hälfte und wartete auf Ballverluste, um dann schnell zu kontern. Unsere Mannschaft war im Spielaufbau viel zu behäbig, so dass die Döbelner immer wieder die Räume zustellen konnten. Zum Glück viel ihnen bis auf unkontrollierte lange Bälle nichts ein. So musste Berndt im BFV Tor, der heute den Vorzug vor Geburtstagskind Keller erhielt, in der 1. HZ nicht einmal ernsthaft eingreifen. In der 25.Minute dann doch noch die Führung für den BFV . Marx hatte nach einer Ecke aufs Tor geköpft, dort wurde der Ball auf der Linie geklärt. Doch der Versuch landete bei Heine, der aus 12 m mit straffen Schuss zur Führung traf. Trotz dieses Treffers änderte sich am Spiel der Schiebocker nichts. Man war zwar bemüht, aber bis zur Pause gab es kaum nennenswerte Möglichkeiten. In der 2.HZ wollte man viele Sachen besser machen. Und in der 55.Minute wäre fast das 0:2 geglückt. Nach schneller Balleroberung über Heine kam der Ball zu Marx, der aus 35 m den Torhüter überlupfte. Aber der Ball trudelte knapp am Tor vorbei. Aber dann leistete sich unsere Mannschaft einen weiteren groben Schnitzer, der das Spiel kippen liess. Ein überflüssiger Abwurf von Berndt landete bei Kubik. Der wurde sofort unter Druck gesetzt und sein zu kurz geklärter Ball landete bei Gasch. Dieser schickte mit einem Steilpass Schwibs auf Reisen und der wurde beim Laufduell mit van Kolck zu Fall gebracht. Schiedsrichter Uloth zog sofort Rot wegen Notbremse (63.) Anschließend gab es Freistoß an der Strafraumgrenze. Und diesen zirkelte Schwibs über die Mauer zum 1:1 – Ausgleich. So musste van Kolck, der einen Fehler seiner Mitspieler ausbügeln wollte, im ersten Punktspiel nach abgesessener Sperre gleich wieder vom Feld. In Überzahl spielte Döbeln jetzt auf Sieg. Eine Minute später blieb Berndt Sieger gegen Gasch. Das hätte schon die Führung sein können. Danach beruhigte sich das Spiel wieder und Töppel hatte sogar in Unterzahl eine gute Chance. (70.) In der 86. Spielminute dann die letzte Möglichkeit auf ein Tor. Aber Torschütze Schwibs schoss aus 10 m über den Kasten. So pfiff der sehr einseitig leitende Schiedsrichter Uloth das Spiel nach 93.Minuten ab. Nach dem Spielverlauf ein sicherlich glücklicher Punkt für unsere Mannschaft. Gegen eine stärkere Mannschaft hätte man heute auch verlieren können. (Ziege) 3. Spieltag (24.08.2013) BFV - Radebeuler BC 2:1 (2:1)Berndt Schmidt, Kubik, Rohmann, Kaboth (68. Burda) Heine (78. Braun), Bachmann, Gries, S. Dietze, Brückner (68. Herrmann) M. Dietze 1:0 Heine (10.) 1:1 Schiefner (17.) 2:1 Bachmann (40.) Zuschauer: 276 Zum Spiel gegen den RBC 08 musste Trainer Erik Schmidt mit Keller, van Kolck, Hamel, Böhme, Töppel und Marx auf sechs Stammkräfte wegen Sperren und Verletzungen verzichten. Dafür kamen mit Brückner, Kaboth , Herrmann und Braun vier Spieler zu ihrem ersten Einsatz in der noch jungen Saison. Trotzdem war die Marschrichtung klar. Man wollte dieses Spiel unbedingt gewinnen, um sich in der Spitzengruppe fest zusetzen. Der BFV begann auch wieder gut. Bereits nach wenigen Minuten tauchte M. Dietze zweimal gefährlich vor Gästetorhüter Bunzel auf, doch beide Mal blieb der Torwart Sieger. Gleich darauf aber dann der Führungstreffer. Nach schöner Kombination zwischen M. Dietze und Heine traf der Letztgenannte mit schönem Schuss von der Strafraumgrenze zum 1:0 (10.). Das sollte der Mannschaft eigentlich Selbstvertrauen geben. Doch in der Folge agierte man teilweise viel zu hektisch. Der RBC hatte keine Probleme, die Angriffe der Einheimischen abzufangen und mit langen Bällen auf ihre schnellen Spitzen versuchten sie selber, gefährlich zu werden. Nach einem dieser Bälle verschätze sich Kaboth am linken Flügel. Sein anschließendes Foul führte zu einem Freistoß in gefährlicher Position. Die scharf nach innen getretene Flanke versenkte Schiefner per Kopf zum Ausgleich (17). Der BFV wollte gleich antworten. Man hatte zwar gefühlte 70 % Ballbesitz, aber wirklich gefährlich wurde es nur selten. Erst in der 33.Minute scheiterte Kubik nach einer Ecke per Kopf am gut reagierenden Bunzel im RBC-Tor. Ansonsten produzierte der BFV zu viele Ecken und Freistöße. So konnten sich die Radebeuler immer wieder aus der Umklammerung der Einheimischen befreien. Kurz vor der Pause dann doch wieder die Führung für den BFV. Kapitän Bachmann traf per sehenswerter Volleyabnahme zum 2:1 (40.) Gries hatte sich über links durchgesetzt und perfekt serviert. So war die Führung zur Pause dann auch völlig verdient. In der zweiten Halbzeit zunächst ein ähnliches Spiel. Der BFV mit mehr Spielanteilen, aber ohne sich klare Chancen zu erarbeiten. Aber auch Radebeul mit wenig Durchschlagskraft. Berndt im BFV-Tor hatte bis die Abschläge nur wenige Ballkontakte. In den letzten 20 Spielminuten nahm das Spiel dann noch Mal Fahrt auf. Der RBC öffnete die Räume und der BFV kam mit Kontern zu hochkarätigen Chancen. In der 73.Spielminute hatten dann die gut 280 Zuschauer auf der Kampfbahn den Torjubel auf den Lippen. Der eingewechselte Burda zog aus 20 m ab. Bunzel faustete den Ball direkt Gries vor die Füße. Aber der brachte es fertig, aus 5 m den Ball nicht im Tor unterzubringen. Wenig später köpfte Burda nach einer Ecke knapp am Tor vorbei. In der 80 und 85. Minute wurden die Versuche von Bachmann und Kubik gerade so auf der Linie geklärt. Das erlösende dritte Tor wollte einfach nicht fallen. Und so musste man wie immer bei einem knappen Vorsprung bis zum Schluss zittern. Da aber auch die Karl-May-Städter keine zwingende Chance in Durchgang Zwei hatten, blieb es am Ende bei einem knappen, aber verdienten Heimsieg. (Ziege) 4. Spieltag (31.08.2013) FC Grimma - BFV 4:0 (1:0)Keller Schmidt, Kubik, Rohmann (55. Herrmann), Böhme Hamel (67. Gries), Bachmann, van Kolck, S. Dietze (78. Brückner), Heine Marx) 1:0 Wiegner (11.) 2:0 Wiegner (53.) 3:0 Kurzbach (56.) 4:0 Heusel (90.) Zuschauer: 125 Fassungslos standen Trainer / Betreuer und Fans nach unglaublichen 90 Minuten am Spielfeldrand im „Stadion der Freundschaft“ in Grimma. Schlimme Fehler führten dazu, dass sich die Hoffnungen auf einen erneuten Sieg in Luft auflösten. Der BFV im Vergleich zum Radebeul Spiel mit einigen Veränderungen. Mit Keller, Marx, Hamel, Böhme und van Kolck rutschten fünf neue Spieler in die Startelf. Kaboth und M. Dietze mussten wegen Verletzungen passen. Von Beginn an übernahm der BFV das Kommando auf dem Platz. Mit aggressiven Pressing setzte man Grimma unter Druck. Nach wenigen Minuten kam Marx nach einer Bachmann-Eingabe knapp zu spät. Der BFV kontrollierte das Spiel und den Gegner. Aber in der 11.Minute dann der erste folgenschwere Aussetzer in der Hintermannschaft unserer Schiebocker. Keller wirft den von drei Gegenspielern umringten Kubik den Ball zu. Und dieser entscheidet sich, anstatt den Ball aus der Gefahrenzone zu schlagen, für einen Pass durchs Zentrum. Wiegner hatte den Braten gerochen und er überlupfte den noch zu weit vorm Tor stehenden Keller zum 1:0. Nach diesem Schock brauchte unsere Mannschaft einige Minuten, um sich zu fangen. Grimma überließ dem BFV das Spiel und lauerte auf Konter. In der 22.Minute dann die Riesenchance zum Ausgleich. Heine hatte sich gegen drei Gegenspieler durchgesetzt, aber dann brachte er den Ball aus 5 m freistehend nicht am Grimmaer Schlussmann Neudel vorbei. Das hätte unser Spiel wieder in die Bahn lenken können. In der Folgezeit tat sich der BFV schwer. Die Gastgeber standen kompakt in ihrer Hälfte und der BFV verstand es zu selten, aus den Freiräumen, die ja da waren, einen Nutzen zu ziehen. So plätscherte das Spiel dahin. Kurz vor der Pause dann noch Mal Aufregung in unserer Hintermannschaft. Erst musste sich Keller ganz lang machen, um eine Freistoßbogenlampe übers Tor zu lenken. (39.) Und nach einem weiteren groben Fehlpass im Spielaufbau verhinderte S. Dietze das sichere 2:0 auf der Linie. So ging es mit einem knappen Rückstand in die Pause. Dort war man sich sicher, diese Spiel noch drehen zu können . Die 2. Halbzeit begann trotzdem, wie die Erste aufgehört hatte. Der BFV mit gefühlten 80% Ballbesitz, aber mit wenig Torgefahr. Grimma tat zwar auch nichts fürs Spiel, aber das brauchten Sie am heutigen Tage auch nicht. Denn unsere Mannschaft schaufelte sich mit wahnsinnigen Fehlpässen im Spielaufbau selbst das Grab. Für die schnellen Stürmer der Gastgeber war das heute ein Feiertag. In der 53.Minute stürmte wiederum Wiegner nach beschriebenem Muster allein auf Keller zu und überwand ihn zum 2:0. Wenig später dann der nächste Nackenschlag. Wieder wurde dem Gegner in an der Mittellinie der Ball in den Lauf gespielt. Wieder Alleingang vors Tor und Kurzbach traf mit sattem Schuss zum 3:0 (56.). Jetzt war das Spiel entschieden. Aber trotz dieses klaren Rückstandes muss man der Mannschaft zu Gute halten, dass sie im weiteren Spielverlauf stets um Ergebniskosmetik bemüht war. Aber an so einem gebrauchten Tag hatte man auch vor dem gegnerischen Tor kein Glück. So scheiterte Marx gleich mehrfach (68./85./87.) und auch Bachmann brachte die Kugel aus kurzer Entfernung nicht über die Linie (85.). Man darf natürlich auch nicht vergessen, dass die Grimmaer im Verlauf der 2.Halbzeit weitere Kontermöglichkeiten hatten. Und so ging das Spiel in der 90. Minute so zu Ende, wie es in begonnen hatte. Wieder wurde am Mittelkreis ein leichtsinniges Dribbling abgefangen. Der eingewechselte Heusel ging allein auf Keller zu und traf mit klasse Schuss zum 4:0 Endstand. (Ziege) 5. Spieltag (14.09.2013) BFV - RB Leipzig II 1:1 (0:1)Babieczko Schmidt, Kubik, van Kolck, Böhme Töppel, Marx, Bachmann, Hamel (85. Rohmann) Heine (72. Brückner), M. Dietze (81. Burda) 0:1 Sorge (29.) 1:1 Marx (88.) Zuschauer: 513 In einem schnellen und qualitativ hochwertigen Landesligaspiel konnte der BFV gegen den Staffelfavoriten einen verdienten Punktgewinn bejubeln. Im Tor gab Trainer Erik Schmidt erneut Babieczko den Vorzug und im zentralen Mittelfeld spielte Marx für den angeschlagenen S. Dietze. Die jungen M. Dietze und Heine bildeten die Sturmspitzen. Von Beginn an versuchte der BFV, die spielstarken Gäste frühzeitig zu attackieren. Man stellte geschickt die Räume zu und versuchte selber immer wieder, mit spielerischen Mitteln vor das Tor der Leipziger zu kommen. Für den BFV hatte Töppel die erste Möglichkeit. Aber sein Schuss nach einer Heine-Vorlage ging am Tor vorbei (13.). Dann die erste Aufregung unter den Zuschauern. Domaschke im RB-Tor wollte einen langen Ball wieder nach vorn schlagen. Der kam aber in Höhe der Mittellinie zu Torsten Marx und dieser schoss den Ball direkt über Domaschke wieder aufs Tor. Zum Entsetzen aller setzte das runde Leder am Fünfmeterraum auf und trudelte knapp über die Querlatte. Das wäre ein Tor des Jahres geworden (22.). Wenig später konnte Töppel eine Hamel-Flanke per Kopf nicht im Tor unterbringen (24.) Der BFV jetzt nah an der Führung. Die Jungbullen konnten sich aus dem Spiel keine nennenswerten Möglichkeiten erarbeiten. Allerdings waren sie bei Ecken und Freistößen enorm gefährlich. Und davon produzierte der BFV zu viele. Nach einer Ecke konnte Babieczko gerade noch einen Kopfball um den Pfosten lenken (29.) Aber beim nächsten Versuch war er machtlos. Wieder Ecke für RB, Sorge stieg im Strafraum am höchsten und erzielte mit einem wuchtigen Kopfball die Führung für die Gäste (30.) Unsere Mannschaft war keineswegs geschockt und spielte trotzdem weiter mutig nach vorn. Bis zur Pause konnte sich aber kein Team weiter Möglichkeiten erspielen. Die zweite Halbzeit begann dann gleich furios. Nach einem guten Pass von Bachmann kam Heine im Strafraum zu Abschluss. Aber Domaschke lenkte den Ball per Fußabwehr um den Pfosten (47.) Das hätte schon der Ausgleich sein können. Der BFV versuchte weiterhin Druck zu machen, ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. RB weiterhin nur bei Standards gefährlich. Aber unsere Defensive ließ am heutigen Tag wenig zu. Ab der 70.Minute nahm das Spiel dann noch Mal Fahrt auf. Bachmann scheiterte nach einer Ecke per Kopf am besten Leipziger Domaschke. Gleich darauf setze sich Töppel klasse durch. Aber sein Schuss aus 15m ging knapp am Tor vorbei (72.) Der mittlerweile hochverdiente Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Der eben eingewechselte Brückner versuchte es aus 30 m. Aber wieder war Domaschke zur Stelle und lenkte den Ball um den Pfosten (74.) In der Schlussviertelstunde setze der BFV dann alles auf eine Karte. Burda und Rohmann kamen für M. Dietze und Hamel. In der 88.Minute steckte Töppel den Ball am linken Flügel auf Rohmann durch. Der behielt im Strafraum den Überblick und seine flache Hereingabe verwertet Torsten Marx zum hochverdienten Ausgleich. Schiedsrichter Herde zeigte noch vier Minuten Nachspielzeit an. Dort wollte dann keines der beiden Teams noch viel riskieren. Am Ende ein leistungsgerechtes Unentschieden und die 513 Zuschauer auf der Kampfbahn gingen sicher auch zufrieden nach Hause. (Ziege) 6. Spieltag (22.09.2013) FC Stollberg - BFV 0:3 (0:2)Babieczko Schmidt, Kubik, van Kolck, Böhme Töppel (82. Rohmann), Marx, Bachmann, Kaboth (50. Schall) Heine, M. Dietze (73. Brückner) 0:1 Bachmann (42.) 0:2 van Kolck (45.) 0:3 Marx (80./FE) Rot: Kersten (Stollberg/80.) Zuschauer: 230 Nach dem guten Spiel in der Vorwoche gegen RB Leipzig sollte heute beim Aufsteiger in Stollberg nachgelegt werden. Dabei musste Trainer Erik Schmidt auf die erkrankten Keller und Hamel verzichten. Kaboth ersetzte Hamel im rechten Mittelfeld, aber ansonsten gab es keine Veränderungen in der Startformation. Das Spiel auf dem Kunstrasen in Stollberg begann sehr zerfahren. Der BFV kontrollierte das Geschehen ohne dabei richtig gefährlich zu werden. Beide Abwehrreihen standen zu Beginn sicher. Dann die erste Möglichkeit für den BFV. Nach schnellem Direktspiel ging Töppel allein auf den Keeper zu, aber leider legte er sich den Ball zu weit vor. Chance vertan. (15.) Eine Minute später stand M.Dietze nach einem Einwurf frei vorm Stolberger Schlussmann Schreiter. Aber auch er konnte diesen Riesen nicht zur Führung nutzen (16.) Die Gastgeber überbrückten nun immer wieder das Mittelfeld mit langen Bällen. So kamen sie in der 22.Minute nach einem Foul einen Freistoß in Strafraumnähe zugesprochen. Die hohe Freistoßflanke köpfte Stollbergs Kapitän Neuberth knapp am Pfosten vorbei. Er zog sich bei diesem Versuch eine Platzwunde zu und konnte nicht mehr weiterspielen. Beim BFV lief das Angriffsspiel sehr behäbig ab. Der Gastgeber hatte wenig Mühe die Angriffe unserer Mannschaft abzuwehren. Aber als sich alle schon auf ein torloses Remis zur Pause eingestellt hatten schlug unsere Mannschaft zweimal zu. Erst versenkte Kapitän Bachmann einen hohen Ball volley unter die Latte. (42.) Und gleich darauf war van Kolck nach einem gut getretenen Freistoß von Böhme zur Stelle und köpfte unhaltbar in den Winkel zum 0:2 ein. (45.) So ging es mit einer etwas glücklichen zwei Tore Führung in die Pause. Mit der Führung im Rücken kontrollierte der BFV zu Beginn der zweiten Halbzeit das Spielgeschehen. Man hatte viele gute Ballgewinne. Aber man konnte diese selten zu gefährlichen Möglichkeiten nutzen. Oftmals kam der letzte Pass nicht zum Mitspieler oder ein Stollberger Abwehrbein war dazwischen. So kam man kaum zu zwingenden Torchancen. Allerdings konnten die Erzgebirgler auch überhaupt nicht gefährlich werden. So plätscherte das Spiel dahin. In der 80. Spielminute dann wieder Aufregung. Bachmann hatte einen Freistoß schnell auf Schall gespielt. Dieser drang in den Strafraum ein und wurde beim Torschuss von einem Stollberger Abwehrspieler zu Fall gebracht. Schiedsrichter Taugerbeck zeigte sofort auf den Punkt und zückte zudem die Rote Karte. Sicherlich eine harte Entscheidung, aber Marx war es egal und er verwandelte sicher zum 0:3. Damit war das Spiel entschieden. Die Stollberger kämpften mit guter Moral und wollten in Unterzahl noch den Ehrentreffer erzielen. Das gelang ihnen aber nicht mehr. So hatte Heine die letzte Chance im Spiel für den BFV. Nach groben Abwehrschnitzer lief er allein auf den Torhüter Schreiter zu Dieser kaufte ihm aber den Schneid ab und verhinderte so das 0:4. Am Ende ein sicherer und vor allem wichtiger Sieg .Auch wenn unsere Mannschaft heute spielerisch nicht den großen Glanz versprühte , so war man doch besonders bei Standards sehr effektiv. (Ziege) 7. Spieltag (29.09.2012) SG Sachsen Leipzig 0:0Babieczko Schmidt, van Kolck, Kubik, Böhme Töppel, Bachmann, Marx, Schall (53. Rohmann) Heine (81. Gries), Burda (58. M. Dietze) Zuschauer: 411 Mit einem torlosen Unentschieden kehrt der BFV am späten Sonntagabend aus Leipzig Leutzsch zurück. So richtig glücklich war man nach dem Spiel nicht, denn die wenigen klaren Chancen im Spiel hatte unsere Mannschaft. So war bei etwas mehr Effektivität auch ein Sieg möglich. Beim BFV fehlten weiterhin Keller und Hamel wegen Krankheit. Dazu kamen mit Brückner und Herrmann zwei Verletzte. Im Sturm begann dieses Mal Burda und Schall besetzte die rechte Mittelfeldposition. Die ersten Spielminuten waren vom gegenseitigen Abtasten geprägt. Beide Mannschaften versuchten, über intensives Zweikampfverhalten den Gegner zu beeindrucken. Die erste kleinere Chance hatte dann Marx für den BFV. Nach einer Ecke kam er im Strafraum etwas zu spät. Über Umwege landete der Ball dann bei Böhme, der aber aus spitzem Winkel übers Tor schoss (15.). Wenig später wurde Burda im Strafraum angespielt. Aber sein Drehschuss konnte im letzten Moment von einem Grün/Weißen Abwehrbein abgeblockt werden (20.). Die Leutzscher konnten ausschließlich bei Ecken und Freistößen aus dem Halbfeld für etwas Gefahr im BFV Strafraum sorgen. Aber so eine richtige klare Chance konnten Sie sich im gesamten Spiel nicht erarbeiten. In der 35.Minute dann die größte Chance des BFV im ersten Durchgang. Einen langen Ball in die Tiefe wollte Sachsens Keeper Schmedtje mit dem Fuß klären. Sein Versuch landete aber direkt bei Burda, der aus 20 m das leere Tor verfehlte. Bis zur Pause passierte außer dreier Gelber Karten für den BFV nicht mehr viel. So ging es torlos in die Kabinen. Eine kuriose Szene dann zu Beginn der 2. Halbzeit. Der BFV hatte Anstoß und Schiedsrichter Böhmer gab nach allen Überprüfungen das Spiel frei. Allerdings fehlte BFV Torhüter Babieczko! Er war noch auf den Weg von den Kabinen zum Platz. Nach etwa 30 Sekunden rannte er quer über den Platz in sein Tor. Keiner der Spielleiter reagierte auf diese Situation und es ging einfach weiter. Die Sachsen versuchten nach der Pause, gleich Druck zu machen. Das gelang Ihnen auch teilweise. Aber van Kolck, der sich heute im Abwehrzentrum Bestnoten verdiente, stand immer richtig und räumte alle Bälle aus der Gefahrenzone. Auch Babieczko muss hier genannt werden, der bei Flanken stets sicher wirkte. Klare Einschuss Möglichkeiten hatten die Leipziger aber nicht zu verzeichnen. Der BFV konnte dann ab der 65. Minute wieder Aktionen in der Offensive verbuchen. Erst scheiterte Heine aus 18 m am guten Torhüter der Sachsen. Gleich darauf tauchte der eingewechselte M. Dietze vor Schmedtje auf, der aber zur Ecke klären konnte (67.) Der BFV jetzt am Drücker und Töppel hatte die nächste gute Chance. Er vernaschte am linken Strafraumeck gleich zwei Gegenspieler. Aber sein Schuss aus 8 m konnte Schmedtje mit einer Glanzparade über die Latte lenken (70.) Das war die große Möglichkeit zur Führung für den BFV 08 ! In der Schlussviertelstunde bauten die Platzbesitzer nach einer läuferisch und kämpferisch starken Partie immer mehr ab. Unsere Mannschaft konnte das aber nicht mehr zum entscheidenden Tor nutzen. Häufige und gute Balleroberungen waren vorhanden aber gleichzeitig kam auch oft der letzte Pass nicht an oder unsere Spieler trafen die falschen Entscheidungen. So erstickte man gute Chancen schon frühzeitig im Keim. Schiedsrichter Böhmer, der sicher kein leichtes Spiel zu leiten hatte, pfiff dann pünktlich ab und so blieb es beim 0:0. Am Ende kann man mit dem Auswärtspunktpunkt leben, denn Sachsen Leipzig ist zu Hause auch keine Laufkundschaft. (Ziege) 8. Spieltag (05.10.2013) BFV - Stahl Riesa 0:1 (0:0)Babieczko Schmidt, Kubik, Rohmann, Böhme Gries (46. Burda), Bachmann, Marx, Töppel Heine, M. Dietze 0:1 Wukasch (68.) Zuschauer: 374 Video Es fällt einem schwer, nach so einem Spiel die richtigen Worte zu finden. Aber wie man so eine Partie verlieren kann, bleibt Vielen ein Rätsel. Der BFV musste kurzfristig auf van Kolck (Grippe) verzichten. Des Weiteren fehlten mit Dietze, Hamel, Herrmann, Keller, Brückner, Braun und Schall gleich 7 Spieler wegen Krankheit und Verletzungen. Das darf natürlich keine Ausrede für diese Niederlage sein, denn auf dem Feld standen genügend Spieler, die eigentlich eine Qualität haben müssten, um gegen einen schwachen Aufsteiger aus Riesa die Punkte einzufahren. Das dies nicht gelang, hatte natürlich auch Gründe. So wurde in der 1.HZ viel zu langsam nach vorn gespielt. Trotzdem erarbeitete man sich ein Dutzend gute Möglichkeiten. Aber vorm Tor fehlte einfach die Geilheit, um die Riesaer schon in der Anfangsphase zu erlegen. So hatte vor allem Gries, Töppel und Heine gute Chancen, um den BFV in Führung zu bringen. Das gelang bis zur Pause nicht und so ging es mit einem enttäuschenden 0:0 in die Kabinen. In Halbzeit Zwei änderte sich wenig. Riesa versuchte mit allen Mitteln, die Zeit von der Uhr zu nehmen. Unsere Mannschaft, die sich zwar bemühte, aber im Laufe des Spiels immer planloser in ihrem Angriffsspiel wurde, tat sich weiter schwer. So spielte man sich gefühlte 20 Mal bis auf die Grundlinie durch, aber was dann an Flanken und Eingaben kam, war schon grauenhaft. Dann kam es, wie es kommen musste. Riesa ging durch ein unglaubliches Tor in Führung. Der eingewechselte Wukasch traf von der Mittellinie über den zu weit vorm Tor stehenden Babieczko zur Führung. Das war auch der einzige Schuss im ganzen Spiel, den die Stahlwerker abgaben. Der BFV versuchte zwar mit wütenden Angriffen noch zum Erfolg zu kommen. Aber am heutigen Tag hätte man wahrscheinlich noch Stunden spielen können und es wäre kein Tor für uns gefallen. Am Ende holte Riesa hier äußerst glücklich die Punkte. Aber irgendwo ist das auch das Ergebnis einer laschen Einstellung und eines pomadigen Auftritts unserer Mannschaft. Der BFV hinkt mal wieder seinen Ansprüchen hinterher und in den nächsten Spielen gilt es zu zeigen, dass es auch anders geht. (Ziege) 9. Spieltag (20.10.2013) SV See 90 - BFV 3:1 (1:1)Babieczko Schmidt, Kubik, van Kolck, Gries Hamel (77. Heine), Bachmann, S. Dietze (85. Kaboth), M. Dietze Töppel, Marx 1:0 Bo. Jablonski (37.) 1:1 Bachmann (45.) 2:2 Deugoue (79.) 3:1 Soltau (90.) Zuschauer: 338 Es ist fast nicht mehr zu glauben. Nach einer spielerisch über weite Strecken starken Leistung muss man sich dem Aufsteiger aus See geschlagen geben. Obwohl der BFV von Beginn an das dominierende Team war, stand man am Ende wieder mit leeren Händen da. Unsere Mannschaft wollte nach zuletzt drei sieglosen Spielen endlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Der BFV startete furios. Bereits nach einer Minute lag der Ball das erste Mal im Netz. Nach einem Töppel-Freistoß drückte Kubik den Ball am langen Pfosten über die Linie. Der über die gesamte Spielzeit unsichere Schiedsrichter Hähnel gab den Treffer zuerst. Auch sein Assistent an der Linie hob keine Fahne. Als unsere Spieler nach dem Torjubel schon wieder im Mittelkreis waren hatte, sich der Linienrichter von der Trainerbank der Gastgeber umstimmen lassen und nach Rücksprache mit dem Schiri das Tor wegen Abseits nicht anerkannt. Eine unglaubliche Entscheidung! Trotz dieser Fehlentscheidung ließ sich unsere Mannschaft nicht beirren. Ein weiterer Freistoß von Töppel senkte sich fast über Bocok ins Tor (6.). Aber der gute Torhüter der Löwen sollte seine Mannschaft nicht das letzte Mal gerettet haben. Dann eine unschöne Szene. Zwei Spieler der Heimmannschaft stießen mit den Köpfen zusammen. Szynke blieb benommen liegen und musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden (12.). Nach minutenlanger Behandlung ging es dann weiter in Richtung Tor der Löwen. Ein Hamel-Geschoss aus 22 m konnte Bocok mit einer Glanzparade aus dem Dreiangel fischen (16.). Danach probierte es S. Dietze aus 25 m. Aber auch dieses Mal war Bocok zur Stelle und lenkte den Ball über die Latte (21.). Die Gastgeber hatten dem Angriffsdruck der Schiebocker nur Bocek im Tor dagegenzusetzen. In der 33.Spielminute sorgte wieder ein Töppel-Freistoß für Gefahr. Aber wieder war es Bocek, der halten konnte. So kam es in der 37. Minute zu einer Situation, wie man sie in den letzten Spielen häufig sehen konnte. Ein weiter Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte landete bei Klug, der im Laufduell mit Kubik an der Strafraumgrenze zu Fall kam. Jetzt hatte der andere Linienrichter seinen großen Auftritt. Er wedelte mit seiner Fahne und zeigte dem Schiri ein Foul von Kubik an. So zeigte Schiri Hähnel zur Verwunderung aller auf den Punkt. Zuerst wollte er Kubik noch die Rote Karte zeigen, aber die ließ er nach wilden Protesten unserer Spieler dann stecken. Das wäre noch der absolute Höhepunkt gewesen. Der eine Jablonski trat an und scheiterte an Babieczko im BFV-Tor, aber sein Bruder war im Nachfassen erfolgreich und erzielte die völlig unverdiente Führung. Unsere Mannschaft wollte noch vor der Pause zurückschlagen. Und das gelang auch. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld köpfte Kapitän Bachmann zum verdienten Pausenstand ein (45.+4). So ging es mit einem 1:1 in die Pause, um die Gemüter wieder zu beruhigen. Dass der BFV gewinnen wollte, zeigten die ersten Minuten in der zweiten Halbzeit. Nach schöner Kombination wurde Töppel freigespielt. Aber wieder war Spielverderber Bocok zur Stelle. Sekunden später kam Marx an den Ball. Aber auch sein strammer Schuss wurde vom Keeper über das Gebälk gelängt. Der BFV entwickelte nun enormen Druck und schnürte die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein. Aber weder M. Dietze (60.) noch Marx (65.) konnten ihre Chancen nutzen. Ab der 70.Minute konnte sich See etwas aus der Umklammerung befreien. Mit einfachen langen Bällen konnten sie den ein oder anderen Einwurf oder Eckball herausholen. Einer dieser Eckbälle stellte den Spielverlauf dann auf den Kopf. Nachdem Babiezko den ersten Kopfball von Grubhoffer noch halten konnte, drückte Deugoue den Ball aus 4 m über die Linie (79.). Unglaublich - nach drückender Überlegenheit lag man wieder im Hintertreffen. Der BFV verließ jetzt seine spielerische Linie und versuchte mit langen Bällen zum Erfolg zu kommen. Das sah dann aber doch etwas planlos aus. Zumal der überragende Bocok jeden hohen Ball, der durch seinen Strafraum flog, sicher runter pflückte. So rannte dem BFV wieder mal die Zeit davon. Und in der fünften Minute der Nachspielzeit beendete Soltau nach einem Konter alle Hoffnungen auf zumindest einen Punkt. So verliert der BFV trotz über weite Strecken guter Leistung gegen einen fußballerisch limitierten Aufsteiger. Trotz der erneuten Niederlage sollten alle im Umfeld des Vereins Ruhe bewahren. Die Mannschaft und das Trainerteam werden es auf jeden Fall tun. Momentan fehlt der Truppe auch mal das nötige Glück und dann kommen eben noch fragwürdige Entscheidungen dazu. Aber vom Einsatzwillen und der Bereitschaft kann man keinem Spieler einen Vorwurf machen. Es fehlt einfach mal wieder ein Erfolgserlebnis. Wenn man weiter an sich glaubt, wird es auch wieder bessere Zeiten geben. (Ziege) 10. Spieltag (26.10.2013) BFV - VfL Hohenstein-Ernstthal 0:0Berndt Schmidt, van Kolck, Kubik, Gries Hamel (77. Kaboth), Bachmann, Marx, S. Dietze, Heine (71. Rohmann) Töppel (85. Brückner) Zuschauer: 229 11. Spieltag (02.11.2013) FSV Zwickau II - BFV 2:2 (1:1)Berndt Gries, van Kolck, Kubik, Böhme (73. Schall) Hamel (88. Brückner), Bachmann, S. Dietze, Töppel Heine (53. Schmidt), Marx 0:1 Töppel (11.) 1:1 Gerisch (37.) 1:2 Hamel (71.) 2:2 Strobel (87.) Zuschauer: 70 Video Der BFV musste sich am heutigen Samstagnachmittag mit einem 2:2 bei der Reserve des FSV Zwickau begnügen. Dabei war unsere Mannschaft dicht dran, nach fünfwöchiger Durststrecke wieder mal einen Sieg einzufahren. Das Spiel begann auch ordentlich. Die ersten 30 Minuten gingen an die Schiebocker. Aus einer kompakten Defensive versuchte man die Zwickauer Hintermannschaft unter Druck zu setzen. Aus einer dieser Situationen gelang dann auch die frühe Führung. Marx zwang einen der Verteidiger in Strafraumnähe zu einem krassen Fehlabspiel. Dieses erahnte Töppel und der behielt vor Keeper Seyfarth die Nerven und schob aus 12 m zur Führung ein (11.) Wenig später wurde ein Schuss von Heine am 5 m - Raum in letzter Sekunde geblockt (19.). Der BFV war jetzt bemüht, gleich nachzulegen. Eine Eingabe von Hamel lenkte Zwickaus Kapitän Troschke fast ins eigene Tor (20). Und auch Marx konnte am langen Pfosten freistehend eine Böhme-Eingabe nicht verwerten (25.). Wenig später köpfte van Kolck einen Eckball knapp neben das Tor. In dieser Phase hätte man das zweite Tor machen müssen. Das gelang aber nicht und so befreite sich Zwickau zunehmend. Über ihre schnellen Flügelspieler kamen die Westsachsen immer wieder zu Sturmläufen, die oft nur mit Fouls oder auf Kosten einiger Eckbälle unterbunden werden konnten. Bei diesen Standards wurde es fast immer gefährlich. Ein Freistoß aus 28 m führte dann auch zum Ausgleich. Gerisch brachte den Ball scharf vors Tor. Nachdem keiner diesen Ball berührte sprang das Leder direkt vor Berndt auf und der überraschte BFV-Torwart musste den Ball passieren lassen (37.). So war die mühevoll erarbeitete Führung wieder dahin. Bis zur Pause passierte dann nichts mehr und so ging es dann in die Kabinen. In der 2.Halbzeit dominierten zunächst die Gastgeber. Immer wieder wurde Zwickaus Torjäger Bylicki gesucht. Aber der hatte gegen Kubik und van Kolck im Abwehrzentrum einen schweren Stand und konnte sich nicht entscheidend in Szene setzen. Das Spiel wurde jetzt immer umkämpfter und Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Die erste gute für den BFV im zweiten Durchgang hatte Töppel. S. Dietze war über rechts in den Strafraum eingedrungen. Er bediente Töppel, der aber mit seinem Schuss am guten Zwickauer Schlussmann Seyfarth scheiterte (68.). In dieser Phase des Spiels lag eigentlich kein Treffer beider Mannschaften in der Luft. Umso größer war dann der Jubel, als Hamel aus 18 m einfach mal abzog. Sein Schuss schlug unhaltbar im linken unteren Eck ein (71.). Mit der Führung im Rücken versuchte man jetzt wieder die Kontrolle zu übernehmen. Doch die Heimelf wurde jetzt wieder offensiver. Einige Flanken segelten gefährlich vors Tor der Schiebocker. Aber es schien so, als hätten die Westsachsen kein Schussglück. Berndt im BFV Kasten brauchte fast nicht eingreifen da viele der Abschlüsse im Fangnetz landeten. Die Zeit lief für unsere Schiebocker Mannschaft. Als dann noch drei Minuten zu spielen waren, wollte der BFV noch mal einen Konter einleiten. Dieser wurde aber kurz hinter der Mittellinie abgefangen. So lief einer der Rot-Weißen ungestört durchs Mittelfeld und passte auf den eingewechselten Strobel am linken Strafraumeck. Dieser entwischte Gries und sein Schrägschuss schlug am langen Pfosten zum Ausgleich ein. Dahin war der erhoffte Auswärtserfolg. Bis zum Abpfiff des guten Schiedsrichters Roland passierte dann nichts mehr. Auch wenn man am Ende von einem leistungsgerechten Unentschieden sprechen muss, darf man sich drei Minuten vorm Ende bei eigener Führung keinen Konter mehr auf fremden Platz einfangen. Da gehört der Ball auch mal ins weite Rund geschlagen. (Ziege) 12. Spieltag (09.11.2013/KR BIW)) BFV - Kickers Markkleeberg 6:3 (2:1)Berndt Schmidt, Kubik, van Kolck, Gries (83. Kaboth) Töppel, S. Dietze, Bachmann, Hamel (78. Brückner) Heine (81. Schall), Marx 0:1 Adam (31.) 1:1 Bachmann (37.) 2:1 Marx (39.) 2:2 Freyer (55.) 3:2 Kubik (60.) 4:2 Heine (66.) 5:2 Bachmann (72.) 6:2 Brückner (80.) 6:3 Freyer(85.) Zuschauer: 238 Neun Tore und ein Spiel mit offenem Visier sahen die gut 240 Zuschauer auf dem Kunstrasen in Bischofswerda-Süd. Der BFV wollte heute endlich wieder einen Dreier einfahren. Aber die ersten 30 Spielminuten präsentierten sich die Gäste nicht wie ein Tabellen-14. Mit dem Wind im Rücken kamen sie durch lang geschlagene Bälle immer wieder gefährlich vor das Tor der Schiebocker. Unserer Mannschaft merkte man das fehlende Selbstvertrauen an. Man fand keine spielerische Linie und so hatte man wenig offensive Momente. Die Gäste waren auch bei Standards extrem gefährlich. Nach einer Ecke kam ein Gästespieler aus 8 m frei zum Schuss. Aber Berndt im BFV-Kasten lenkte den Ball mit tollem Reflex übers Gebälk. Nach einem Rückpass von der Grundlinie zielte wieder ein Gästestürmer über das Tor. Jetzt hatte unsere Mannschaft zunehmend Probleme. Ein Gegentreffer lag förmlich in der Luft. Der fiel dann auch nach erneutem Eckball durch Adam, der frei stehend unter die Latte einköpfte (31.). Die Führung zu diesem Zeitpunkt kann man als durchaus verdient bezeichnen. Aber jetzt ging ein Ruck durch die Mannschaft. Es wurde endlich Fußball gespielt. Mit schnellem Passspiel wurde Markkleeberg unter Druck gesetzt. Der Ausgleich fiel dann zum Glück sehr schnell. Hamel hatte an der Grundlinie den Ball behauptet und sein Rückpass fand Bachmann, der zum wichtigen Ausgleich einnetzte (37.). Nur zwei Minuten später spielte S. Dietze einen schönen Diagonalball auf Töppel, der leitete direkt zu Marx weiter und dieser überwand Zita im Tor der Kickers zur Führung (39.). Markkleeberg versuchten aber gleich zu antworten. Bei einem abgefälschten Freistoß musste sich Bernd mächtig strecken, um den Ball um den Pfosten zu lenken. Die anschließende Ecke köpfte Balzer an die Latte. Glück für den BFV, dass hier nicht der Ausgleich fiel. Den letzen Höhepunkt vor der Halbzeit setzte Heine. Der BFV-Stürmer scheiterte aber in aussichtsreicher Position am Gästekeeper (43.). Zu Beginn der zweiten Halbzeit war unsere Mannschaft bemüht, sofort ein drittes Tor zu erzielen. Nach einem Hamel-Zuspiel traf Marx frei aus 12 m den Ball nicht richtig (49.). Eine Minute später war wieder Hamel am Flügel auf und davon. Seine Flanke köpfte Marx aus wenigen Metern knapp neben das Tor (51.). Das war die Riesenchance, um hier die Führung auszubauen. So blieben die Kickers weiter im Spiel. Und so kam es wie es kommen musste. Nach einem Angriff über die linke Seite konnte die BFV-Abwehr den Ball nicht entscheidend klären. Und so bekam Freyer am langen Pfosten den Ball vor die Füße und er schoss aus wenigen Metern unhaltbar zum Ausgleich ein (55.). Trotz des erneuten Rückschlages spielte der BFV weiter nach vorn. Einen langen Ball von Schmidt konnte Marx akrobatisch annehmen, aber seinen Schuss lenkte Zita zur Ecke (58.). Dann die erneute Führung für den BFV. Ein langer Einwurf von Gries wurde per Kopf vors Tor verlängert - dort stand Kubik goldrichtig und drückte das Leder zum 3:2 über die Linie (60.). Fünf Minuten später dann das schönste Tor des Nachmittags. Heine eroberte knapp in der gegnerischen Hälfte den Ball. Er sah Zita zu weit vor seinem Tor postiert und so versuchte er es einfach aus 40 m Entfernung. Perfekt getroffen senkte sich der Ball über den Keeper ins Tor zum 4:2 (65.) Jetzt schien die Moral der Gäste gebrochen und der BFV spielte endlich mal seine Qualitäten aus. Hamel traf nach Zuspiel von Heine nur den Innenpfosten (70.). Aber dann legte Kapitän Bachmann wenig später nach. Nach einer Ecke traf er aus dem Gewühl zum 5:2 (72.) Jetzt schoss sich die Mannschaft den Frust der letzten Wochen von der Seele. Der eingewechselte Brückner schraubte das Ergebnis mit einem satten Linksschuss auf 6:2 (80.). Trotz der guten offensiven Momente musste man gegen die gefährlichen Spitzen der Markkleeberger immer wieder auf der Hut sein. Gegen Ende des Spiels versuchten die Kickers noch Mal, das Ergebnis etwas erträglicher zu gestalten. Das gelang auch aus allerdings stark abseitsverdächtiger Position. Freyer konnte eine flache Eingabe aus kurzer Entfernung frei am langen Pfosten verwerten (85.). Bis zum Schluss suchte unsere Mannschaft den Torerfolg. Aber weder Schmidt, der allein vor Zita scheiterte, noch Töppel mit einer direkt getretenen Ecke, der an die Latte klatschte – die Gäste hatten hier das Glück auf ihrer Seite. So pfiff die teilweise sehr kleinlich agierende Schiedsrichterin Daniela Illing wenig später das Spiel ab. Die Erleichterung bei der Mannschaft war bis in die Kabine spürbar. (Ziege) 13. Spieltag (23.11.2013) SV Einheit Kamenz - BFV 0:0Berndt Schmidt, Kubik, van Kolck, Schmidt Böhme (56. M. Dietze), Bachmann, S. Dietze, Hamel Heine (80. Brückner), Töppel (90. Schall) Zuschauer: 302 Mit einem am Ende leistungsgerechten 0:0 kehrt der BFV aus Kamenz nach Hause. Von Beginn an entwickelte sich auf dem gut bespielbaren Rasen im Stadion der Freundschaft ein verbissen geführtes Spiel. Beide Mannschaften neutralisierten sich vor allem im ersten Durchgang. Die ersten 20 Minuten gingen an die Heimelf. Zunächst konnte sich keine Mannschaft zwingende Torchancen erarbeiten. Die erste echte hatte der Kamenzer Safar, der mit einem Heber das BFV Gehäuse knapp verfehlte (34.). Der BFV konnte sich trotz vieler Balleroberungen im Mittelfeld nicht entscheidend in Szene setzen. Entweder kamen die Flanken nicht wie gewünscht oder der entscheidende Pass landete beim Gegner. In der 2.Halbzeit nahm das Spiel dann deutlich Fahrt auf. Einheit war zu Beginn präsenter und kam zu zwei guten Gelegenheiten nach Standards. Einen Eckball köpfte ein Kamenzer aufs Tor, aber Hamel rettete für den bereits geschlagenen Berndt auf der Linie (55.). Nach einem selbstverschuldeten Freistoß aus 20m nahm sich Spezialist Häfner das Leder. Sein Versuch landete zum Glück am Außenpfosten (63.). Das war`s dann aber auch mit Chancen der Einheimischen. Auf der Gegenseite vergab der kurz zuvor eingewechselte M. Dietze eine 1000% Möglichkeit. Nach schönem Pass von S. Dietze servierte Hamel den Ball scharf in den Strafraum. Aber M.Dietze konnte den Ball völlig frei aus 5 m nicht am Einheit Keeper Arnold vorbei bringen (67.). Das war so etwas wie ein Startschuss für die stärkste Phase unserer Mannschaft in dieser Partie. Jetzt wurden die entscheidenden Zweikämpfe gewonnen und auch spielerisch klappte nun einiges besser. Die nächste große Möglichkeit hatte dann Kapitän Bachmann. M. Dietze setzte sich über rechts durch, aber seinen gut gespielten Rückpass konnte Bachmann nicht im Tor unterbringen. Wieder war der Einheit-Keeper Arnold mit dem Fuß zur Stelle (77.). Zudem hatte der BFV Pech, das Schiedsrichter Biastoch ein klares Handspiel im Strafraum übersah. S. Dietze hatte aus 16 m abgezogen und beim Versuch sich in den Ball zu werfen, nahm ein Abwehrspieler die Hände zu Hilfe. Trotzdem versuchte der BFV bis zum Schluss den entscheidenden Punch zu setzen. Als Letztes versuchte es der nimmermüde Bachmann. Aber auch sein Versuch aus der Drehung brachte nicht den ersehnten Siegtreffer (90.). Am Ende muss man gegen eine gute Kamenzer Mannschaft mit dem einen Punkt leben. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe. Aber die klareren Chancen verzeichnete der BFV. (Ziege) 14. Spieltag (30.11.2013/KR BIW) BFV - VfB Fortuna Chemnitz 2:1 (1:0)Berndt Rohmann, Kubik, van Kolck, Gries Hamel, Bachmann, S. Dietze, Böhme (86. Kaboth) M. Dietze (62. Töppel), Heine (72. Marx) 1:0 Heine (1.) 2:2 Marx (73.) 2:1 Dittrich (78.) Zuschauer: 182 Auf dem neuen Kunstrasen in Bischofswerda Süd sahen die gut 185 Zuschauer ein einseitiges Landesligaspiel. Der BFV legte los wie die Feuerwehr. Bereits nach 36 Sekunden klaute Heine seinem Gegenspieler im Strafraum den Ball und sein platzierter Schuss schlug unhaltbar im langen Eck zur frühen Führung ein. Schiebock spielte weiter druckvoll nach vorn. Bei zwei Eckbällen hatte jeweils Kapitän Bachmann das 2:0 auf dem Kopf (12./14.) Eine weitere 100%ige vergab dann Böhme. Nach schöner Kombination über Hamel und S. Dietze kam der Ball perfekt serviert auf den Fuß des BFV Spielers. Aber Walther im Tor der Fortuna klärte spektakulär per Fußabwehr (15.). Die Chemnitzer hatten in der Defensive viel Arbeit mit den quirligen Offensivspielern der Heimmannschaft. Eigene Chancen waren bis auf zwei Verlegenheitsschüsse nicht vorhanden. Der BFV dagegen weiter zielstrebig. Den nächsten Riesen ließ Heine liegen. Nachdem Böhme perfekt von der Grundlinie zurück gepasst hatte, zielte der junge BFV-Stürmer zu genau. Sein Versuch landete an der Latte (33.). Danach scheiterte Hamel mit einem 20 m Freistoß am glänzend aufgelegten Gästetorhüter Walther (37.). Der BFV erspielte sich eine Menge hochkarätiger Chancen, aber das zweite Tor wollte nicht fallen. Wieder Böhme hatte dann die letzte gute Gelegenheit vor der Pause. Aber sein Versuch aus 12 m war zu hoch angesetzt. So ging es mit einer knappen Führung in die Kabine. Aber eigentlich hätte das Spiel schon längst zu Gunsten des BFV entschieden sein müssen. Die zweite Halbzeit begann so wie die erste aufgehört hatte. Der BFV gleich bemüht, um hier die schnelle Entscheidung zu erzwingen. Heine setzt sich über rechts durch und sein Zuspiel fand Bachmann am Elfmeterpunkt. Seinen eigentlich guten Abschluss holte wieder der beste Gästespieler Walther mit einer sensationellen Parade aus dem Eck (48.). Es war einfach zum Haare raufen, denn eigentlich musste es zu diesem Zeitpunkt drei oder vier zu null stehen. So blieben die Gäste im Spiel. Und eigentlich läuft so was immer gegen die Wand. Ein langer Ball, ein Fehler und schon wäre der Ausgleich da. Aber bei den wenigen Entlastungsversuchen war die BFV-Defensive auf der Höhe. Man hatte eigentlich nie das Gefühl, das dieses Spiel noch kippen könnte. Trotzdem fehlte das zweite Tor. Der BFV ließ es bis 15 min vor Schluss nun etwas ruhiger angehen. Immerhin hatte das ständige Anrennen auch Kräfte gekostet. In der 72.Minute kam dann Torjäger Marx für Heine. Und nur eine Minute später köpfte er nach einer Ecke freistehend aufs Tor. Walther konnte den ersten Versuch wieder halten, aber im Nachschuss fiel dann das erlösende 2:0. Jetzt schien das Spiel entschieden. Böhme hatte mit einem Geschoss wieder Pech (77.). Aber mit ihrem ersten Schuss in Hälfte zwei kamen die Gäste dann zum überraschenden Anschlusstreffer. Gästekapitän Dittrich hatte aus gut 25 m abgezogen. Sein Schuss wurde für Berndt im BFV Kasten unhaltbar abgefälscht. Der BFV versuchte gleich zu antworten. Hamel wurde schön von Töppel freigespielt. Aber leider klatschte sein Schuss aus 15 m an den Pfosten. Hier wäre der Gästehüter chancenlos gewesen (80.). Die letzen Minuten versuchten die Chemnitzer noch mal alles. Aber die BFV Abwehr stand sicher und hatte kein Problem, um das Spiel über die Zeit zu bringen. Schiedsrichter Schönfelder pfiff dann pünktlich ab und der Jubel unter den Spielern und Verantwortlichen war groß. Auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, der Sieg war hier absolut verdient. Allein das Eckenverhältnis von 14:1 für die Heimmannschaft spricht Bände. Sicher kann man mit der Chancenverwertung nur bedingt zufrieden sein. Aber trotzdem kann der Mannschaft heute nur gratulieren. Denn das war auch eine starke Teamleistung. Mit so einem geschlossenen Auftritt wird man auch in den beiden kommenden Auswärtsspielen nicht chancenlos sein. (Ziege) 15. Spieltag (07.12.2013) FC Eilenburg - BFV 2:0 (1:0)Berndt Schmidt, Kubik, van Kolck, Rohmann (46. M. Dietze) Kaboth (81. Gries), S. Dietze, Töppel, Bachmann, Böhme (67. Heine) Marx 1:0 Radig (18.) 2:0 Bartlog (70.) Zuschauer: 130 Der BFV hatte sich viel vorgenommen für das letzte Spiel der Hinrunde. Im Ilburgstadion versuchten die ganz in Blau spielenden Schiebocker sofort, das Spiel an sich zu reißen. Das gelang auch in den ersten Minuten. Böhmes Freistoß aus gut 30 m stellte Sujica aber vor keine Probleme. Auf seifigem Boden entwickelte sich ein kampfbetontes und von vielen Zweikämpfen geprägtes Spiel. Es wurde oft mit langen Bällen gearbeitet. Kombinationsfußball war heute nur selten gefragt. Aber gerade der BFV versuchte immer wieder, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Manchmal wäre ein einfacher Torschuss das bessere Rezept gewesen, als den Ball noch Mal zu passen oder zu flanken. Die Eilenburger spielten da einfacher. So suchten die schnellen Außenspieler immer wieder das 1 gegen 1 und kamen so in die gefährliche Zone. Aufgrund der Platzverhältnisse war einfach jeder Ball, der in den Strafraum segelte, gefährlich. Ein zweifelhafter Freistoß brachte dann die Führung für die Gastgeber. Radig nahm aus 18 m Maß und schoss den Ball durch die Mauer. Noch abgefälscht, schlug der Ball für Berndt im BFV Kasten unhaltbar im entfernten Eck ein (18.). Unsere Mannschaft hatte wenig später ihren ersten „Riesen“. Töppel war über links durch, aber seine Flanke konnte Kaboth aus 8 m nicht im Tor unterbringen(23.). Der BFV versuchte alles, um noch vor der Pause zum Ausgleich zu kommen. Aber die robuste Abwehr der Eilenburger lies wenig zu und auch die Abseitsfalle funktionierte sehr gut. Zumindest hatten beide Linienrichter im gesamten Spielverlauf unsere Stürmer gefühlte zwanzig Mal zurück gewunken. Bis zur Pause passierte vor beiden Toren dann nichts mehr Entscheidendes. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam M. Dietze für Rohmann in die Partie. Und der machte gleich ordentlich Betrieb. Nach schönem Pass ging Marx allein auf den Torwart zu, er legte mit der Hacke zum mitgelaufenen M. Dietze und dieser scheiterte aus wenigen Metern am Pfosten (49.). Das war das Startsignal für eine gute zweite Halbzeit. Gleich darauf spielten Böhme und M. Dietze die Abwehr aus und wieder lief der junge BFV Stürmer allein auf Sujica zu. Diesmal legte er auf Töppel quer und der netzte zum vermeintlichen Ausgleich ein. Aber wieder war die Fahne des Linienrichters oben. Eine zweifelhafte Entscheidung! Der BFV drückte nun die Eilenburger in die eigene Hälfte. Es gab keine Offensivaktionen der Hausherren mehr. Dagegen versuchten sie schon ab der 50.Minute auf Zeit zu spielen! Der BFV hatte in den folgenden Minuten einige gute Freistoßmöglichkeiten. Aber Marx und Töppel konnten diese nicht verwerten. Eilenburg lauerte auf den entscheidenden Fehler, um hier alles klar zu machen. Den Gefallen tat Ihnen der BFV auch. Schmidts Fehlpass auf der rechten Seite brachte einen Spieler in gute Position. Der BFV war zu weit aufgerückt und so fand eine weite Flanke Bartlog am langen Pfosten. Der konnte den Ball in Ruhe runter nehmen. Mit einem durchaus haltbaren Schuss überwand er Berndt zum 2:0 (70.). Das war die Vorentscheidung. Trotzdem zeigte unsere Mannschaft bis zur letzen Minute Moral, um noch ein Tor zu erzielen. Das gelang aber nicht mehr, auch wenn gegen Ende Marx noch mit einem Freistoß knapp das Ziel verfehlte. Am Ende gewann hier nicht die bessere Mannschaft. Aber Eilenburg war einfach gnadenlos effektiv. Ein Freistoß in Hälfte eins und ein Torschuss in Hälfte zwei reichten heute. um das Spiel für sich zu entscheiden. Der BFV vergab dagegen drei 100 %ige und einige gute Freistoßgelegenheiten. An der Chancenverwertung gilt es in der Rückrunde zu arbeiten, denn spielerisch sieht das eigentlich ganz gut aus. (Ziege) Rückrunde 16. Spieltag (15.12.2013) NFV G/W Görlitz - BFV 6:2 (1:1)Babieczko Schmidt (67. Rohmann), Kubik, van Kolck, Böhme (76. Kaboth) Hamel, Bachmann, S. Dietze, Heine (85. Gries) Marx, M. Dietze) 0:1 Trnka (9./ET) 1:1 Nemec (37.) 2:1 Weskott (47.) 3:1 Nemec (68./FE) 3:2 Marx (78.) 4:2 Lehmann (81.) 5:2 Weskott (86.) 6:2 Nemec (90.) Gelb-Rot: S. Dietze (BFV/39.) Zuschauer: 240 Mit der bisher höchsten Saisonniederlage musste unsere Mannschaft am gestrigen Nachmittag frustriert aus Görlitz abreisen. Dabei begann das Spiel eigentlich ganz ordentlich. In den Anfangsminuten neutralisierten sich beide Teams. Nach 10 Minuten dann der erste Aufreger. Der Görlitzer Abwehrspieler Trnka erzielte ein kurioses Eigentor. Er wollte den Ball zu seinem Keeper zurück spielen, der aber lief ihm entgegen und so rollte der Ball am verdutzen Linke ins leere Tor. Dabei verletzte sich der einzige Torwart der Gelb-Weißen am Knie und er musste ausgewechselt werden (gute Besserung an dieser Stelle!).Mit Schneider wechselte nun ein Stürmer zwischen die Pfosten. Der BFV versuchte in der Folge, aus einer sicheren Abwehr heraus das Spiel zu kontrollieren. Allerdings wurde das Spiel in der Folgezeit zunehmend hektischer. Ab der 20.Spielminute griffen dann Schiedsrichter Philipp Seidel und seine Assistenten das erste Mal ein. Ein klares Foulspiel an Hamel wurde nicht geahndet und beim Versuch, den Konter zu unterbinden, wurden gleich zwei Spieler des BFV (S. Dietze, Heine) mit Gelb verwarnt. Dann beruhigte sich das Geschehen wieder und der BFV hatte nach einem Fehler im Görlitzer Aufbauspiel die Chance, durch Bachmann auf 2:0 zu erhöhen. Aber sein Schuss ging am Pfosten vorbei (35.). Dann der Ausgleich für Görlitz. Ein einfacher Diagonalball von Außen an den Fünfmeter Raum geschlagen, konnte Torjäger Nemec mit sehenswertem Kopfball zum Ausgleich verwerten. Hierbei sah die BFV- Defensive einschließlich Torwart nicht gut aus. Dann war wieder Sportfreund Seidel an der Reihe. Nach einem harmlosen Schubser im Mittelfeld schickte er S. Dietze mit der Ampelkarte und einem süffisanten Lächeln vom Feld (40.) Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Heine dann das vermeintliche 2:1. Aber die Fahne des Linienrichters wehte im Wind und so wurde das Tor wohl zu Recht nicht gegeben. In der 2.Halbzeit ging es in Unterzahl erstmal darum, kein schnelles Gegentor zu kassieren. Dieser Plan war aber schon in der 47.min erledigt. Babieczko im BFV-Tor unterlief ein folgenschwerer Fangfehler und Wescott traf per Heber ins verwaiste Tor zur Führung für Görlitz. In der Folge ordnete der BFV sich wieder und man kam auch zu dem ein oder anderen Entlastungsangriff. Bei einem der wenigen Vorstöße kam Heine im Strafraum an den Ball. Er wurde unsanft gebremst, aber der mögliche Elfmeterpfiff von Seidel blieb nicht unerwartet aus (60.). Den gab es wenig später auf der anderen Seite. Russek kam im Laufduell mit Schmidt zu Fall und jetzt ertönt der Pfiff. Eine wiederum fragwürdige Entscheidung des jetzt immer einseitiger werdenden Schiedsrichters. Nemec nahm das Geschenk an und verwandelte zum 3:1. Der BFV gab sich aber noch nicht auf. Hinten wurde auf Dreierkette umgestellt und vorn agierten M. Dietze und Heine als echte Stürmer. Nach einer Flanke von der rechten Seite wurde dann M. Dietze im Strafraum von hinten umgestoßen. Alle, die es mit dem BFV hielten, erwarteten jetzt den Elfmeterpfiff. Nur Schiri Seidel hatte sich mittlerweile voll gegen uns gewandt und pfiff nicht. Wenig später erzielte Kubik nach schöner Kombination das 3:2. Aber wieder wurde auf Abseits entschieden. Ein bisschen Pech war eben auch dabei. Trotzdem gelang in der 78. Minute der Anschlusstreffer. Kubik war mit im Strafraum aufgetaucht. Er spitzelte den Ball Richtung Tor und dort staubte Marx zum 3:2 ab. Jetzt kam noch mal etwas Hoffnung auf zumindest einen Punkt auf. Die wurde aber prompt wieder zunichte gemacht. Ein Ballverlust im Mittelfeld konnte Görlitz per Konter zum 4:2 nutzen. Das war natürlich die Entscheidung. Und jetzt kam es noch deftiger. Görlitz spielte sich in den letzten Minuten in einen Rausch und konnte so durch Wescott (86.) und Nemec per Traumfreistoß (93.) auf 6:2 erhöhen. Am Ende fällt diese bittere Niederlage sicher um zwei Tore zu hoch aus. Und bei sechs Gegentreffern sollte man auch nicht die alleinige Schuld beim Schiedsrichter suchen. Allerdings muss man auch die arrogante und überhebliche Art von Sportfreund Seidel ansprechen. Wer über 93 Minuten so einseitig pfeift, muss sich nicht wundern, dass der Respekt der Spieler in den Keller sinkt. 8:2 gelbe Karten,1x G/R, ein Elfer gegen uns und zwei mögliche für uns nicht gegeben. So einen Heimschiri wünscht man sich auch mal in Schiebock! (Ziege) 17. Spieltag (22.02.2014/KR BIW)) BFV - Döbelner SC 4:1 (2:1)Keller Schmidt (79. Kaboth), Rohmann, van Kolck, Schall Hamel, Gries, Kubik, Heine (80. Herrmann), Weiss Töppel (66. M. Dietze) 1:0 Heine (5.) 1:1 Heyna (23.) 2:1 Gries (33.) 3:1 Töppel (53.) 4:1 Hamel (72.) Zuschauer: 211 Der BFV startet gegen Döbeln erfolgreich ins neue Punktspieljahr. Trainer Erik Schmidt musste auf die gesperrten Bachmann und S. Dietze sowie auf den verletzten Böhme verzichten. Dazu war Marx nicht im Aufgebot. Vor reichlich 200 Zuschauer auf dem schönen Kunstrasen in Bischofswerda Süd wurde der BFV dennoch seiner Favoritenrolle gerecht. Bereits nach wenigen Minuten klingelte es das erste Mal hinter Gästetorhüter Jentzsch. Hamel trat einen Freistoß in den Strafraum, der wurde zu kurz abgewehrt und Heine fackelte nicht lange und traf per strammen Flachschuss zur Führung (5.). Die Heimmannschaft versuchte sofort, nachzulegen. Wieder war es Heine, der nach einem Ballgewinn aus 14 m am Torhüter scheiterte 11.). Die große Chance, um die Führung auszubauen, hatte dann Kubik. Nach schönem Doppelpass mit Gries tauchte der heute vor der Abwehr spielende Tscheche frei vor Jentzsch auf. Aber seinen Schuss konnte der Döbelner Keeper parieren (21.). Trotz der Führung war unsere Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht immer sattelfest. Döbeln versteckte sich hier keinesfalls. Und bei langen Bällen sah die BFV Defensive nicht immer sicher aus. Dazu kamen brandgefährliche weite Einwürfe. Einer dieser Einwurfflanken wuchtete Gästekapitän Heyna per Kopf zum überraschenden Ausgleich unter die Latte (23.). Keller im BFV war hier machtlos. Der Ausgleich hinterließ bei unserer Mannschaft einige Wirkung. Döbeln roch jetzt Lunte und hatte wenig später Pech, als ein Geschoss von Peschel aus gut 28 m knapp am Tor vorbeiging (24.). Der BFV hielt aber dagegen. Töppel setzte sich am Strafraumeck durch und seine gute Flanke köpfte Hamel knapp übers Tor (26.). Die erneute Führung für Schiebock dann nach einem kurz ausgeführten Eckball. Töppel vernaschte seinen Gegenspieler auf der Grundlinie und seine scharfe Eingabe verwertete Gries zum 2:1 (33.) Aber die Gäste ließen sich durch den erneuten Rückstand nicht entmutigen. Wieder war einer dieser Einwürfe gefährlich in den BFV Strafraum gesegelt. Den zu kurz abgeköpften Ball jagte der Döbelner Torjäger Schwibs aus 10 m über die Latte (44.) Das war dann die letzte Aktion vor der Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte waren die Einheimischen sofort bemüht, hier das dritte Tor zu erzielen. Das gelang zum Glück auch recht schnell. Winterneuzugang Weiss drang auf der rechten Seite in den Strafraum ein, seinen Flachschuss konnte Jentzsch noch parieren aber beim Nachschuss von Töppel war er machtlos (53.) Döbeln versuchte zwar weiter nach vorn zu spielen, aber mit zunehmender Spielzeit bekam der Hintermannschaft des BFV das ganz gut in den Griff. Dazu schwanden bei den Gästen etwas die Kräfte. Schiedsrichter Uloth, der einige härtere Foulspiele übersah und auch bei der Vorteilsauslegung nicht immer glücklich entschied, bekam etwas mehr Arbeit. So musste Töppel, der wiederholt hart bedrängt wurde, mit einer Verletzung vom Feld (66.). Für ihn kam M.Dietze in die Partie. Der laufstarke Hamel krönte dann seine Leistung mit dem 4:1. Schmidt war auf rechts enteilt. Sein Flache Eingabe verwertete Hamel zur Entscheidung (72.). Weitere Tore waren noch möglich. So entschied sich Heine bei einem 3 auf 1 - Konter zum Lupfer, der aber übers Tor ging. Der eingewechselte Herrmann versuchte es mit seinem sehenswerten Heber, aber Jentzsch lenkte den Ball übers Gebälk (84.). Die letzten Minuten plätscherte das Spiel dahin und so pfiff Schiedsrichter Uloth dann auch pünktlich ab. Die Freude im Lager der Blau-Weißen war groß. Fazit: Der Start ist erstmal geglückt. Die Mannschaft hat bis auf wenige Minuten nach dem Ausgleich recht souverän gewirkt. Auch wenn die spielerische Qualität aus den Testspielen noch nicht ganz erreicht wurde, kann man mit diesem Auftakt zufrieden sein. Jetzt gilt es, mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen in den nächsten Spielen weiter zu punkten. (Ziege) 18. Spieltag (01.03.2014) Radebeuler BC - BFV 0:0Keller Schmidt, van Kolck, Rohmann, Schall Weiss, Heine (68. Gries), Kubik, Bachmann, Kaboth (42. M. Dietze) Hamel Zuschauer: 120 Im Vergleich zur Vorwoche gab es zwei Änderungen in der Mannschaft. Für den verletzten Töppel rückte Kaboth auf links und Bachmann ersetzte Gries im zentralen Mittelfeld. Der BFV versuchte, früh zu attackieren, aber bereits nach wenigen Minuten hätte man in Rückstand geraten können. Nach einem verlorenen Zweikampf im Mittelfeld kam der Ball zu Hoppadietz, der freie Bahn in Richtung BFV-Tor hatte. Aber Keller konnte mit einer super Parade den Rückstand verhindern (3.). Der BFV hatte durchaus Probleme mit den kompakt verteidigenden Gastgebern. Zündende Ideen fehlten meist und auch sonst waren die Schiebocker gedanklich zu langsam. Nach 20 Minuten wurde es dann etwas besser. Nach einem Eckball drückte der aufgerückte Innenverteidiger Rohmann den Ball am Tor vorbei (27.). Auch Bachmann kam im Strafraum frei an den Ball, aber im letzten Moment war ein Abwehrbein dazwischen. Radebeul hatte durch viele unnötige Foulspiele immer wieder Freistöße aus gefährlichen Lagen zugesprochen bekommen. Aber Routinier Keller im Kasten versprühte große Sicherheit und war stets zur Stelle. Kurz vor der Pause hatte Heine noch eine gute Schussmöglichkeit, aber auch sein Versuch wurde abgeblockt (40.). So ging es torlos zum Pausentee. Nach einer etwas lauteren Kabinenansprache zeigten sich die Schiebocker in Hälfte zwei klar verbessert. Der kurz vor der Pause eingewechselte M. Dietze wirkte belebend auf das Offensivspiel und so hatte Weiss nach Vorlage von M. Dietze die erste große Chance. Aber Bunzel im Tor der Radebeuler blieb aus Nahdistanz Sieger (46.). Kurz darauf war wieder M. Dietze der Abwehr enteilt. Anstatt mal selbst abzuschließen, entschied er sich 8 m vorm Tor zu einem Pass, der keinen seiner Mitspieler erreichte (55.). Danach folgten wieder 15 Minuten Leerlauf. Radebeul hatte in der zweiten Halbzeit keine Torchance und bei den wenigen Freistoß- und Eckballmöglichkeiten war Keller auf dem Posten. In den letzten 20 Minuten gerieten die Gastgeber dann unter Dauerdruck. Radebeul versuchte, sich den einen Punkt zu ermauern und der BFV wollte den einen Treffer erzwingen. In der 78.Minute hatten die gut 70 mitgereisten Fans schon den Torjubel auf den Lippen. Über rechts spielte man sich in den Strafraum und dort fand M. Dietze mit feinem Pass den sich nach vorn einschaltenden Rohmann. Seinen Hammer aus 10 m hielt Bunzel im Radebeuler Tor sensationell. Auch danach gab es einige heikle Situationen für den RBC. Doch die vielbeinige Abwehr und ein guter Torhüter verhinderten mehrfach die Führung. Aber am Ende fehlte auch etwas die letzte Konsequenz vorm Tor, um den Ball einfach mal über die Linie zu drücken. Auch die zwölf Ecken und diverse Freistöße um den Strafraum hatten heute nicht die Qualität, um den entscheidenden Treffer zu erzielen. So pfiff Schiedsrichter Böhmer (Zschopau) dann auch überpünktlich ab. Fazit: Radebeul war der erwartete bissige Gegner, der um jeden Meter gekämpft hat. Trotz einer schwachen ersten Halbzeit steigerte sich der BFV und man hätte auch einen Sieg verdient gehabt. Am Ende muss man sich aber auswärts gegen einen leidenschaftlich kämpfenden Gastgeber auch mal mit einen Punkt zufrieden geben. (Ziege) 19. Spieltag (08.03.2014/KR BIW) BFV - FC Grimma 3:1 (1:1)Keller Weiss, van Kolck, Rohmann, Schall Hamel (58. Schmidt), Kubik, Bachmann, Gries (62. S. Dietze), M. Dietze (90. Herrmann) Töppel 1:0 M. Dietze (22.) 1:1 Merseburger (25.) 2:1 Töppel (71.) 3:1 Töppel (90.) Zuschauer: 339 Trainer Schmidt nahm im Vergleich zur Vorwoche in Radebeul drei Änderungen vor. Für den verletzten Heine rückte der wieder genesene Töppel in die Startelf. Dazu rückte Gries für Schmidt und M. Dietze für Kaboth in die Mannschaft. Die ersten Minuten waren vom gegenseitigen Respekt beider Teams geprägt. Immerhin konnte Grimma die letzten drei Punktspiele alle gewinnen und so war unsere Mannschaft gewarnt. Die erste Gelegenheit im Spiel bot sich Bachmann. Nach schönem Zuspiel von M. Dietze kam er im Strafraum zum Schuss. Er wurde er von einem Grimmaer Abwehrspieler hart attackiert, so dass der Ball knapp am Tor vorbei rollerte. Das grenzwertige Einsteigen bewertete Schiri Krüger nicht als Strafstoß (6.). Die nächsten Minuten wurde das Spiel sehr zerfahren. Der BFV bekam seinen Spielaufbau selten durch und Grimma hielt vor allem mit robuster Zweikampfführung dagegen. Dazu pfiff der kleinliche Schiedsrichter viele normale Zweikämpfe auf beiden Seiten weg, so dass kein richtiger Spielfluss zu Stande kam. Also mussten individuelle Fehler herhalten. Den ersten machte Grimma. Nach einem eigenen Einwurf in Tornähe klaute der schnelle M. Dietze seinen Gegenspieler den Ball. Frei vor Gästekeeper Evers behielt er die Nerven und lochte zur Führung ein (22.). Die Freude über dieses Tor währte aber nur kurz. Evers schlug einen Ball weit in die Schiebocker Hälfte. Kubik verschätzte sich total und zum Entsetzen aller rutschte auch noch Keller im BFV Tor aus. So hatte Merseburger keine Mühe, den Ball ins leere Gehäuse zu schießen. Ein unglaubliches Gegentor! Der BFV jetzt etwas von der Rolle und eine Minute später konnte Keller gerade noch so gegen Adam klären. Das anschließende Scharmützel beider Spieler ahndete Schiri Krüger mit gelb für beide. Kurz vor der Pause dann noch zwei gute Gelegenheiten für den BFV. Erst scheiterte M. Dietze nach endlich mal gutem Direktspiel mit Töppel an Evers im Grimmaer Tor (40.). Gleich darauf hatte Bachmann Pech, das sein Versuch nach einem kurz ausgeführten Eckball nicht zum Erfolg führte. So ging es mit einem leistungsgerechten Unentschieden in die Kabinen. Die zweite Hälfte begann gleich mit einem Aufreger. Hamel kam nach einem Eckball aus 18 m zum Schuss, aber sein Geschoss streifte knapp am Tor vorbei. Der BFV weiter um Ordnung bemüht und jetzt mit einem besseren Zweikampfverhalten. Im Mittelfeld wurde verbissen gekämpft und die jeweiligen Sturmspitzen hatte es schwer sich durchzusetzen. Es gab auch die ein oder andere Nicklichkeit. Diese bestrafte Schiri Krüger mit insgesamt acht gelben Karten, die zu gleichen Teilen an beide Teams verteilt wurden. Grimma hielt aber voll dagegen und so hatten sie wenig später die Führung auf dem Fuß. Van Kolck kam im eigenen Strafraum zum Fall, ein Freistoßpfiff ertönte nicht und so kam das Spielgerät genau auf den Fuß von Tröger, der aus 10 m zentral übers Tor schießt. Glück in dieser Situation für die Einheimischen (58.). Das war eine Art Weckruf, denn nun übernahm der BFV wieder das Zepter. Auf der Bank reagierte man zudem mit neuem Personal. S. Dietze und Schmidt kamen für Hamel und Gries. Gerade Routinier S. Dietze zeigte sich mit guten Zweikampfverhalten für einige Balleroberungen verantwortlich. Eine dieser war dann auch der Ausgangspunkt zur Führung für den BFV. S. Dietze passte auf Namensvetter M. Dietze und der bediente Töppel an der Strafraumgrenze. Dieser ließ mit einem satten Linksschuss Evers im Kasten der Gäste keine Chance (71.). Grimma versuchte zwar wieder auszugleichen, aber die BFV Abwehr hatte sich nun stabilisiert und lies kaum mehr Zählbares zu. Der BFV verteidigte die Führung bis in die Schlussphase hinein ohne große Mühe. Selbst hatte man noch einige Möglichkeiten (Töppel, Bachmann), um das Spiel zu entscheiden. Aber das gelang erst in der Nachspielzeit. Nachdem Grimma alles riskierte, konterte der BFV über Bachmann. Der spielte Töppel frei und dieser lies sich nicht mehr stoppen und er überwand Evers zum zweiten Mal an diesem Nachmittag (92.). Die Entscheidung war gefallen und wenige Minuten später pfiff der nicht souverän leitende Schiri René Krüger aus Leipzig das Spiel ab. Fazit: Grimma präsentierte sich als der erwartet schwere Gegner. Der BFV zu Beginn viel zu hektisch und fehlerhaft. Aber mit zunehmender Spieldauer und vor allem nach der 2:1 Führung wieder sicherer agierend. Und mit Töppel stand der Mann des Tages in den Reihen der Schiebocker. (Ziege) 20. Spieltag (15.03.2014) RB Leipzig II - BFV 2:0 (2:0)Keller(73. Babieczko) Schall, Rohmann (68. Heine), van Kolck, Weiss Schmidt, Kubik, S. Dietze, Bachmann, M. Dietze (46. Hamel) Töppel 1:0 Nattermann (3.) 2:0 Schlicht (37.) Zuschauer: 134 Der BFV reiste mit großem Selbstvertrauen beim Tabellenführer in Leipzig an. Unter den Augen von RB Sportvorstand Ralf Rangnick wollte man von der ersten Minute an Präsenz zeigen und den Jungbullen Paroli bieten. Das gelang aber in der ersten Hälfte überhaupt nicht. Völlig lethargisch und emotionslos begann man das Spiel. Bereits nach wenigen Minuten verursachte man einen unnötigen Eckball. Obwohl das Trainerteam auf die Standardgefährlichkeit der Jungbullen hingewiesen hatte, wurde man gleich eiskalt bestraft. Nattermann nutzte die fehlende Zuordnung in der BFV Abwehr aus und köpfte unhaltbar zum 1:0 ein (3.). Und weiter ging der Angriffswirbel. Keller im BFV Kasten rettet eine 1 gegen 1 Situation (7.) und bei einem Spielzug über die rechte Seite hatte man Glück, das Luge klar übers Tor zielte (9.). Nach 15 Minuten stabilisierte sich unsere Mannschaft etwas. Zwar hatte man selber keine eigenen Chancen, aber auch das Angriffsspiel von RB verflachte. In der 29. Spielminute war dann wieder Keller zur Stelle, als er einen Schuss aus 20 m entschärfte. Der nächste Nackenschlag folgte in der 37.Minute. Einen Freistoß aus dem Halbfeld geschlagen köpfte ein RB Spieler aufs Tor. Keller reagiert großartig und hielt den Ball aber, Schlicht konnte ungehindert nachsetzen und erzielte das 2:0. Zu diesem Zeitpunkt musste man mit einer deutlichen Abreibung rechen. Aber kurz vor der Pause sendete der BFV wieder eigene Lebenszeichen. Töppel wurde steil geschickt, aber seinen gut angesetzten Heber entschärfte Ex-Profi Keeper Wulnikowski über die Latte. Den anschließenden Eckball köpfte Bachmann knapp übers Tor (44.). So ging es nach einer schwachen ersten Halbzeit mit einem verdienten Rückstand in die Pause. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam Hamel für den heute schwachen Max Dietze. Und das sollte eine völlig andere Halbzeit werden. Der BFV jetzt absolut präsent in den Zweikämpfen und auch spielerisch um eine Klasse besser. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff über S. Dietze und Bachmann kam der Ball zu Töppel. Er verzog aber aus aussichtsreicher Position. Da war mehr drin (47.). Nur eine Minute später kam Töppel im Strafraum zu Fall. Schiedsrichter Seidel zeigte sofort auf den Punkt. Sicherlich eine glückliche Entscheidung, denn diesen Elfer kann man, aber muss man nicht geben. Kapitän Bachmann übernahm die Verantwortung und trat an. Seinen eigentlich gut platzierten Versuch lenkte Wulnikowski überragend an den Pfosten. Das war die große Chance zum Anschlusstreffer. Der BFV war jetzt trotzdem überlegen. Eine Flanke von Hamel brachte Bachmann artistisch aufs Tor, aber wieder war Wulnikowski zur Stelle (51.). RB fand jetzt offensiv nicht mehr statt. Es spielten nur noch die in Blau angetreten Gäste. Nach einem Weiss - Freistoß stieg wieder Bachmann am höchsten, aber Wulnikowski zeigte, dass er mal ein paar Klassen höher aktiv war und er lenkte den Ball sensationell um den Pfosten (67.). Der BFV berannte das Tor der Leipziger, aber der Anschlusstreffer wollte nicht fallen. Zudem musste BFV Keeper Keller nach guter Leistung mit einer Wadenverletzung das Feld verlassen (73.). Für ihn kam Babieczko ins Spiel. In der 76. Spielminute hatten die gut 40 mitgereisten BFV Fans den Torjubel auf den Lippen. Töppel zog aus halblinker Position ab. Diesmal wäre Wulnikowski machtlos gewesen, aber ein Verteidiger rettete für seinen Keeper auf der Linie. Der BFV versuchte in der Schlussviertelstunde nochmal alles. Aber nach dieser laufintensiven 2. Halbzeit schwanden die Kräfte etwas. Die letzte Möglichkeit hatte der unermüdliche Bachmann, der einen Freistoß genau aufs lange Eck köpfte. Wieder war Wulnikowski zur Stelle und er lenkte den Ball zur Ecke (88.). Das war dann auch die letzte Möglichkeit und der dieses Mal gut leitende Schiri Seidel pfiff das Spiel nach 91 Minuten ab. Fazit: Aufgrund einer total schwachen ersten Halbzeit verliert der BFV gegen die Spitzenmannschaft der Liga. Obwohl man im zweiten Durchgang klar besser war, wurde dieses Spiel durch die Effektivität vorm Tor entschieden. Mit einem verschossenen Elfmeter und vier weiteren hochkarätigen Möglichkeiten war hier mindesten ein Punkt drin. Sollte der BFV gegen die Spitzenteams mal über 90 Minuten stabil bleiben, so ist eine Platzierung im oberen Drittel der Tabelle möglich. (Ziege) 21. Spieltag (29.03.2014) BFV - FC Stollberg 2:1 (0:0)Babieczko Schall, van Kolck, Rohmann, Schmidt Hamel (90. Fließbach), Gries, Bachmann, S. Dietze, M. Dietze (85. Herrmann) Töppel(89. Kaboth) 1:0 Rohmann (48.) 1:1 Tonne (55.) 2:1 Schmidt (64.) Zuschauer: 239 Der BFV besiegte in einer packenden Partie den Tabellenletzten FC Stollberg mit 2:1. Trainer Erik Schmidt musste auf drei Stammspieler (Heine, Weiss, Kubik) verzichten. Von Beginn an versuchten die Einheimischen, auf einem allerdings katastrophalen Platz die Initiative zu übernehmen. Nach wenigen Minuten hatte Kapitän Bachmann nach einer Gries- Flanke die frühe Führung auf dem Schlappen. Aber seine Direktabnahme konnte Weikert im Tor der Stollberger meistern (5.). Wenig später kam wieder Bachmann in aussichtsreicher Position zum Abschluss , aber wieder war ein Abwehrbein dazwischen (8.). Die Stollberger zeigten sich in Person ihres Torjägers Iser das erste Mal nach einem Freistoß (14.). Der BFV war bemüht, aber die tief stehenden Gäste verteidigten gut und ließen wenig zwingende Offensivaktionen zu. Dazu wurde bei jeder Gelegenheit auffällig auf Zeit gespielt. Der BFV spielte aber auch zu fehlerhaft, um die Defensive der Erzgebirgler ernsthaft in Gefahr zu bringen. In der 19. Minute versuchte sich Mittelfeldmotor Sascha Dietze mit einem Gewaltschuss. Aber dieser ging knapp über den Kasten. Aufregung gab es dann in der 37.Minute. Bachmann wurde steil geschickt und ein Stollberger Abwehrspieler grätschte den BFV Kapitän rustikal von hinten um. Alle im Stadion erwarteten einen Pfiff mit entsprechenden Konsequenzen, aber Schiedsrichter Kaminski ließ unter starken Protesten weiter spielen. Der BFV tat sich bis zur Pause weiter schwer, klare Chancen heraus zuspielen. Die letzte vorm Halbzeitpfiff hatte Max Dietze. Aber auch er wurde in aussichtsreicher Position noch gestoppt. So ging es mit einem torlosen Remis in die Halbzeit. Zu Beginn der zweiten Hälfte kam der BFV druckvoll aus der Kabine. Und nach einer der zahlreichen Ecken konnte dann auch die Führung bejubelt werden. Töppel brachte den Eckball auf den langen Pfosten, wo Gries per Kopf auf den völlig frei stehenden Rohmann ablegte. Und an seinem 23. Geburtstag ließ sich der BFV-Innenverteidiger nicht zweimal bitten und nickte zur verdienten Führung ein (48.). Wer jetzt dachte, das Spiel läuft jetzt für die Gastgeber, der sah sich getäuscht. Ein verunglückter Schussversuch kam zu Iser und sein Kopfball ging knapp am von Babieczko gehüteten BFV Gehäuse vorbei (52.). Nach einfachen langen Bällen wackelte die Defensive der Schiebocker immer wieder mal. So auch in der 55.Minute. Schall verschätzte sich erst auf der linken Abwehrseite und ließ sich dann auch noch durch Tonne ausspielen. Und der Stürmer der Stollberger drang ungehindert in den Strafraum ein und überwand Babieczko mit einem noch abgefälschten Schuss zum überraschenden Ausgleich (55.). Der BFV war aber nicht geschockt und versuchte gleich zu antworten. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld kam van Kolck mit dem Kopf an das Leder. Aber ein Stollberger Abwehrspieler klärte für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Linie (57.). Die erneute Führung fiel dann nach dem besten Spielzug des Spiels. Max Dietze zog von außen in die Mitte und sein mustergültiger Pass fand den in Position gelaufenen Außenverteidiger Phillip Schmidt. Und der ließ Weikert mit schönem Schuss keine Abwehrchance und traf zur erneuten Führung (64.). Jetzt musste Stollberg seine destruktive Spielweise etwas aufgeben und für die Schiebocker ergaben sich größere Räume. Töppel musste in der 75.Minute eigentlich alles klar machen. Nachdem er sich über links Klasse durchgesetzt hatte, übersah er den in der Mitte frei stehenden Bachmann und entschloss sich selber zu schießen. Leider ging sein Versuch knapp am Kasten vorbei. Der BFV spielte weiter aufs dritte Tor. Nach einer hohen Eingabe konnte Stollbergs Schlussmann den Ball nicht festhalten. Gries schnappte sich das Leder und wurde dann von Weikert regelwidrig umgerissen. Ein klarer Elfmeter, dachten alle, aber Schiri Kaminski hatte eine exklusive Sichtweise und lies wieder weiter spielen (82.). So blieb Stollberg weiter im Spiel. Nach einem heraus geköpften Ball nahm Sascha Dietze Maß. Seinen strammen Schuss konnte Weikert gerade noch zur Ecke lenken (85.). Und wie so ein Spiel nun mal läuft, versuchte Stollberg in den letzten Minuten nochmal alles. In der 90.Minute gab es nochmal Eckball und der mit nach vorn geeilte Keeper der Gäste verlängerte den Ball per Kopf auf den langen Pfosten. Dort bot sich sogar noch die Ausgleichchance, aber Babieczko im BFV-Kasten entschärfte diesen letzten Versuch. So blieb es beim knappen, aber hochverdienten Heimsieg unserer Schiebocker Mannschaft. Fazit: Auf einem nicht landesligatauglichen Geläuf erspielte sich der BFV vor allem in der ersten Halbzeit zu wenig zwingende Chancen. Stollberg versuchte mit Ihren zur Verfügung stehenden Mitteln einen Punkt zu ergattern. Trotzdem erzwang unsere Mannschaft mit Siegeswillen und gutem Einsatz in der zweiten Halbzeit diesen "Pflichtsieg". Schiebock war immer für einen gute Platzqualität bekannt, aber das ist seit geraumer Zeit nicht mehr der Fall. Man wünscht sich sicher keinen Wembleyrasen, aber jedes Dorf stellt eine bessere Spielfläche zur Verfügung. (Ziege) 22. Spieltag (05.04.2014) BFV - SG Sachsen Leipzig 4:2 (2:1)Keller Schall, van Kolck, Rohmann, Schmidt Weiss (78. Fließbach), M. Dietze, S. Dietze, Bachmann, Heine (74. Gries) Töppel(85. Kaboth) 1:0 Bachmann (12.) 1:1 Müller(22.) 2:1 M. Dietze (28.) 2:2 Müller (51.) 3:2 Weiß (63.) 4:2 M. Dietze (75.) Gelb-Rot: Dietze (83./BFV), Bury (59./Leipzig) Zuschauer: 262 In einer temporeichen Landesligapartie behielt der BFV mit 4:2 die Oberhand über die Gäste aus Leipzig. BFV Trainer Schmidt musste auf den verletzten Kubik und Hamel (Arbeit) verzichteten. Dafür standen mit Heine und Weiss zwei neue Spieler in der Startformation. Die erste Chance des Spiels hatten die Leutzscher. Bei einem Freistoß aus gut 40 m versuchte es Müller direkt, aber Keller im BFV Gehäuse lenkte den Ball mit letztem Einsatz übers Gebälk (4.). Auf der Gegenseite fehlte Max Dietzes Kopfball nach einer Flanke von Sascha Dietze der Druck, um Schmedtje im Gehäuse der Sachsen zu bezwingen (6.). Die erste richtig gute Möglichkeit bot sich für Weiss, der ein Zuspiel auf der rechten Seite nutzte um in den Strafraum einzudringen. Seinen Rechtsschuss konnte Schmedtje parieren (7.). Der BFV spielte gerade in der ersten Minuten sehr dominant und man hatte viele Balleroberungen in der gegnerischen Hälfte. Der Führungstreffer fiel dann auch aus so einer Situation. Heine und Töppel bereiten auf der rechten Seite vor und im Zentrum nutzte Bachmann die sich bietende Chance eiskalt und er überwand Schmedtje per Flachschuss zum 1:0 (12.). In der 22.Minute bekamen die Leutzscher einen Freistoß an der Außenlinie zugesprochen. Der Ball wurde scharf auf den kurzen Pfosten getreten und dort lauerte Torjäger Müller, der den Ball gekonnt im Tor von BFV-Keeper Keller unterbringen konnte. Dieser Treffer hatte sich nun ganz und gar nicht angebahnt. Aber wie so oft ließ man dem Gegner mit einfachsten Mittel zum Erfolg kommen. Die Heimmannschaft schüttelte sich aber nur kurz. Denn schon sechs Minuten später erzielte Max Dietze nach schönem Zuspiel von Sascha Dietze die erneute Führung. Seinen Flachschuss aus 14 m erwischte Schmedtje im Sachsen Tor auf dem falschen Fuß (28.). Bis zur Pause verpasste es der BFV, seine Führung auszubauen. Das letzte Quäntchen fehlte einfach und so manche gute Aktion wurde durch schlechtes Passspiel einfach leichtfertig her geschenkt. So ging es mit einer eigentlich zu knappen Führung in die Kabine. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchten die Gäste, sofort wieder ins Spiel zu finden. Vincent Markus tauchte auf einmal frei im Strafraum auf, aber Keller konnte seinen Versuch entschärfen (46.). Das hätte schon der Ausgleich sein können. Der fiel dann aber kurz darauf. Bei einem langen Ball in den Strafraum entschied sich Keller, auf der Linie zu bleiben. Eine Kopfballablage konnte wiederum Torjäger Müller zum Ausgleich einnicken (51.). Die Gäste erwiesen sich gerade in dieser Phase als sehr effektiv. Mit drei Chancen erzielten sie zwei Treffer. Der BFV aber wirkte gefestigt und versuchte, gleich eine Antwort zu geben. Kapitän Bachmann scheiterte nach guter Vorarbeit von Heine aus 12 m am guten Sachsen-Torwart (55.). Den daraus resultierenden Eckball köpfte van Kolck zu zentral, so das Schmedtje keine Mühe hatte (56.). Die vielleicht spielentscheidende Szene dann in der 57. Minute. Gäste-Spieler Bury drang in den BFV-Strafraum ein und Torhüter Keller bot sein langes Bein an. Das nutzte der Sachsen-Spieler und er fiel über selbiges. Schiedsrichter Gundler sah das als Schwalbe an und er zeigte dem Leipziger, der kurz zuvor schon wegen Foul mit gelb verwarnt war, die Ampelkarte (57.). Eine haarige Entscheidung, die sicher auch in die andere Richtung gegeben werden konnte. Der BFV versuchte nun, das Spiel zu entscheiden. Schmidts Schuss strich aus 14 m knapp am Gehäuse vorbei (61.). Aber zwei Minuten später konnten die gut 250 Zuschauer wieder jubeln. Töppel war auf der linken Seite bis an die Grundlinie marschiert und seine Eingabe verwertete Weiss aus 5 m zur erneuten Führung (63.). Die Leipziger versteckten sich aber trotz Unterzahl nicht. Nach einer Ecke konnte Max Dietze einen Müller Kopfball gerade noch so auf der Linie klären (66.). Der BFV versuchte jetzt, seine numerische Überzahl auszuspielen. Und in der 77. Minute eroberte wieder Sascha Dietze den Ball. Sein Zuspiel auf die rechte Seite erreichte Heine, der den in der Mitte freien Töppel bediente. Und dieser nutze diese Chancen und lochte zum 4:2 ein. Das war die Vorentscheidung in dieser Partie. Und eine Minute später musste eigentlich der nächste Treffer fallen. Aber Weiss brachte seinen Querpass am Fünfer nicht zu Töppel, der völlig frei vor Schmedtje wartete. Die Leutzscher ließen sich aber nicht hängen und versuchten trotz Unterzahl nochmal alles. In der 80. Minute konnten zwei Schüsse gerade noch so geblockt werden. Und in wenig später sah auch noch BFV-Akteur Sascha Dietze gelb/rot. Nach unnötigem Foul schickte ihn der gute Schiri Gundler berechtigt in die Kabine (82.). Die letzte Chance im Spiel hatte dann der beste Gästespieler Müller. Seinen direkten Freistoß aus 18 m konnte Keller aber parieren (86.). Der BFV spielte dann die letzten Minuten sicher runter und konnte sich so nach 93. Minuten über den sechsten Heimsieg in Folge freuen. Fazit: Gegen einen guten Gegner konnte der BFV über weite Stecken der Partie überzeugen. Viele gute Balleroberungen und die daraus resultierende Möglichkeiten waren vorhanden. Vier schöne Tore und der sechste Heimsieg in Folge! Dieses Mal gingen auch die kritischsten BFV-Anhänger mit einem Lächeln nach Hause! So steht man zumindest vorerst auf dem vierten Tabellenplatz. (Ziege) 23. Spieltag (12.04.2014) Stahl Riesa - BFV 2:1 (0:1)Babieczko Schmidt, van Kolck, Rohmann, Weiss Gries, Bachmann, Heine, M. Dietze (83. Fließbach), Hamel (66. Schall) Töppel 0:1 Rohmann (39.) 1:1 Fricke (77.) 2:1 Wukasch (86./FE) Zuschauer: 530 Nach zuletzt zwei Heimsiegen wollte der BFV 08 nun seine miserable Auswärtsbilanz etwas auffrischen. Aber das gelang auch in Riesa nicht. Die Schiebocker mit drei Veränderungen zur Vorwoche. Babieczko rückte für den angeschlagenen Keller zwischen die Pfosten, Hamel ersetzte Schall und Gries spielte vor der Abwehr für den gelb/rot gesperrten Sascha Dietze. Auch in der Nudelarena wird derzeit wenig Wert auf die Pflege des Geläufs gelegt, aber das nur am Rande. Trotzdem fand der BFV gut in die Partie. Riesa hatte zwar den ersten Torschuss, aber bei Müllers Freistoß musste Babieczko nicht eingreifen (6.). Auf der anderen Seite sorgte eine Ecke für Gefahr. Van Kolcks Kopfball konnte Lotzmann im Tor gerade noch unter der Latte wegkratzen. Anschließend wurde Bachmanns Tor wegen Abseits nicht gegeben (8.). Gleich darauf musste eigentlich die sichere Führung fallen. Hamel brachte einen Freistoß scharf vors Tor. Aber Rohmann verpasste aus 5 m knapp und so strich der Ball haarscharf am langen Pfosten vorbei (10.). Der BFV war in dieser Phase drückend überlegen und das Tor nur eine Frage der Zeit. In der 13.Minute tauchte Max Dietze frei vor Lotzmann auf, konnte aber diesen nicht bezwingen. Riesa hatte große Probleme mit den technisch überlegenen Gästen. Einzig noch ein Freistoß von Wukasch kann man noch als Chance vor der Pause werten. Aber Babieczko hatte keine große Mühe, den Ball aus 22 m zu parieren (28.). Dann war es Heine, der am linken Strafraumeck gleich drei Gegenspieler narrte, aber seine flache Eingabe fand keinen Abnehmer (35.). Die längst überfällige Führung dann kurz vor der Pause. Wieder war es Hamel, der einen Freistoß vors Tor brachte. Diesmal konnte Lotzmann den Ball nicht festhalten und BFV Innenverteidiger Rohmann setzt energisch nach und stocherte den Ball über die Linie (39.). Wenig später musste eigentlich der zweite Treffer folgen. Wukasch vertändelte als letzter Mann den Ball gegen Heine. Aber der junge BFV Stürmer konnte im 1 gegen 1 Lotzmann nicht überwinden (43.). So ging es mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Kabine. Zu Beginn der zweiten Halbzeit änderte sich das Spiel ein wenig. Riesa jetzt aggressiver in den Zweikämpfen. Man hatte schon das Gefühl, dass die Heimmannschaft ihrem Publikum nicht noch so eine Leistung wie in Hälfte eins anbieten wollte. Trotzdem hatte Töppel auf Seiten der Schiebocker die erste Möglichkeit. Aber auch er scheitert frei vor Lotzmann, der mit Fußabwehr klären konnte (55.). In der 58. Minute dann die große Ausgleichchance für die Stahl. Der BFV verliert im Spielaufbau den Ball. Dieser kommt auf die linke Seite zu Schurig, der mit eine Flanke den Kopf von Kutsche findet. Aber dieser köpfte aus 5 m völlig frei nebens Tor. Das war so etwas wie der Startschuss für die letzte halbe Stunde. Stahl gewann jetzt nahezu jeden Kopfball und jeden zweiten Ball. Entlastungsangriffe gab es so gut wie keine. Und mit dem eingewechselten Fricke kam Schwung in die Offensivbemühungen der Riesaer. Auch wenn Töppel nochmal für Gefahr sorgte (67.), musste man sich immer mehr den Angriffen der Heimmannschaft erwehren. In der 77.Minute war es dann soweit. Erst fabrizierte der BFV einen unnötigen Eckball, dann wurde dieser am kurzen Pfosten schlecht geklärt und zu allem Überfluss wurde auch noch Fricke im Rückraum übersehen. Dass dieser mit einem kapitalen Schuss ins linke obere Dreieck traf, sollte dabei nicht unerwähnt bleiben. Und es kam noch schlimmer. Nachdem man im Abwehrzentrum wieder gegen Fricke nicht gut aussah, konnte dieser in den Strafraum eindringen. Dort kam er zwischen Weiss und dem heraus eilenden Babieczko zu Fall. Schiedsrichter Uloth entschied ohne zu zögern auf Elfmeter. Wukasch verwandelte den Strafstoß sicher (83.). In den letzten Minuten versuchte der BFV zwar nochmal zum Ausgleich zu kommen,aber die Stahlwerker hatten uns längst den Schneid abgekauft und brachten so die verbleibende Zeit über die Bühne. Fazit: Ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Halbzeiten. Bis zur Pause musste man eigentlich 3:0 führen, so überlegen war man. Aber was dann im zweiten Durchgang passierte, kann man nur schwer erklären. Kaum noch gewonnene Zweikämpfe und mit zu vielen Fehler im Abwehrverbund hat man Riesa wieder ins Spiel gebracht. Aufgrund der zweiten Halbzeit muss man sogar von einem verdienten Sieger sprechen. (Ziege) 24. Spieltag (26.04.2014) BFV - SV See 90 3:0 (0:0)Keller Schmidt, van Kolck, Rohmann, Herrmann (58. Schall) Hamel (77. Kaboth), Bachmann, Heine (81. Gries), S. Dietze, M. Dietze Töppel 1:0 Heine (47.) 2:0 Töppel (55.) 3:0 Bachmann (66.) Zuschauer: 216 Der BFV bleibt zu Hause eine Macht. Gegen den SV See gab es auf Grund einer starken zweiten Halbzeit einen weiteren Heimsieg. Trainer Erik Schmidt musste kurzfristig Thomas Weiss (Arbeit) ersetzen. Für ihn rückte erstmals in dieser Saison Patrick Herrmann in die Startelf. Der BFV übernahm von Beginn an die Spielkontrolle. Bereits nach 35 Sekunden hatte Schmidt die Führung auf dem Fuß. Er tauchte völlig frei vor Gästetorhüter Bocok auf, wählte aber einen Querpass anstatt selbst zu schießen. Wenig später vergab Töppel leichtfertig, nachdem Bachmann ihn klasse in Szene gesetzt hatte (4.). Die Gäste versuchten mit ihren erfahrenen Spielern, etwas Ruhe ins Spiel zu bringen. Und ab und zu zeigten sie sich auch selber in Tor Nähe. So hatte Soltau nach einer Flanke die erste Möglichkeit. Aber sein Volleyversuch ging über den Kasten (7.). Die nächste große Möglichkeit hatte dann Heine. Nach schönem Zuspiel von Töppel lief er allein auf das Tor der Gäste zu. Er versuchte mit einem Querpass noch einen Mitspieler zu finden, aber Kaiser rettete in höchster Not (13.). Dann lies der BFV etwas nach und See konnte sich etwas aus der Umklammerung befreien. So sorgte ein Kaiser-Freistoß für Gefahr (28.). Und auf der Gegenseite vergab M. Dietze aus 15 m (31.). Die restlichen Minuten vor der Pause konnte man getrost unter Sommerfußball abhaken. Der BFV wirkte etwas ideenlos und die Gäste waren zufrieden, dass hinten noch eine Null stand. Das änderte sich im zweiten Durchgang aber ganz schnell. Zuerst war Heine auf der rechten Seite durch, aber seine Eingabe konnte M. Dietze am langen Pfosten nicht verwerten (46.). Nur 30 Sekunden später spielte S. Dietze eine feinen Pass auf Heine und der blieb cool und spitzelte den Ball am heraus eilenden Keeper ins Tor (47.). Jetzt brannte der BFV ein Feuerwerk ab. Nachdem Töppel und M. Dietze hintereinander zwei gute Möglichkeiten vergaben (49./51.), setzte S. Dietze einen satten 25 m Schuss ans Gebälk (53.). Hier wäre Bocok im Tor der Gäste machtlos gewesen. Die Defensive der Gäste kam aus dem "Schwimmen" nicht mehr heraus. Mit gutem Pressing setzte man den Gegner unter Dauerdruck. Das 2:0 fiel dann auch prompt. Bachmann hatte den Ball gewonnen und auf Töppel gepasst. Der in BFV Stürmer lief allein aufs Tor zu und er bezwang Bocok mit einem klasse Heber (55.). Und die in blau spielenden Schiebocker hörten nicht auf. Der immer stärker werdende Hamel wirbelte auf der Außenbahn. Erst zwang er Bocok zu einer Glanzparade (63.). Dann vernaschte er mit Deugoue den besten Gästespieler an diesem Tag. An der Eckfahne spielte er seinem Gegenspieler einen Knoten in die Beine und mit einem genau getimten Pass fand er Bachmann, der mit einem Flachschuss ins lange Eck für die Entscheidung sorgte (66.). Und der BFV-Kapitän hatte dann vier Minuten später nach einem wiederum schönen Spielzug das vierte Tor auf dem Schlappen. Aber sein Schuss ging über das Tor (69.). Die letzten 20 Minuten sind dann schnell erzählt. Der BFV kontrollierte das Spiel und die Gäste waren hier um Schadensbegrenzung bemüht. So wurde auf beiden Seiten fleißig durchgewechselt und pünktlich nach 90 Minuten pfiff der gut leitenden Schiedsrichter Bartsch aus Leipzig das Spiel ab. Fazit: Ein souveräner Heimauftritt unsere Mannschaft. Auch wenn in der ersten Halbzeit noch etwas Sand im Getriebe war, so waren vor allem die ersten 25 Minuten in Hälfte zwei sehr gut anzusehen. Der Klassenerhalt ist nun auch rechnerisch sicher und so kann man jetzt an der Zielstellung Platz 1-5 arbeiten. (Ziege) 25. Spieltag (03.05.2014) VfL Hohenstein-Ernstthal - BFV 0:4 (0:2)Babieczko Schmidt (70. Weiß), van Kolck, Rohmann, Schall Hamel, Bachmann (83. Gries), Heine, S. Dietze, M. Dietze (83. Kaboth) Töppel 0:1 Töppel (1.) 0:2 Heine (24.) 0:3 Bachmann (47.) 0:4 van Kolck( (85.) Zuschauer: 205 Der BFV 08 hat nach endlich mal seine Auswärtsschwäche ablegen können und beim VfL Hohenstein klar und deutlich mit 4:0 gewonnen. Trainer Erik Schmidt musste den kranken Keller ersetzen. Für ihn rückte Babieczko zwischen die Pfosten. Zudem spielte Schall für Herrmann auf der linken Abwehrseite. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Bereits nach 42 Sekunden lag der Ball im Netz der Gastgeber. Hamel spielte Töppel im Strafraum frei und der BFV Stürmer ließ Grabowski im Tor keine Abwehrchance. Mit so einem zeitigen Tor im Rücken spielte der BFV absolut überlegen. Der Ball wurde schön durch die eigenen Reihen kombiniert. Und man wartete geduldig auf die Lücken in der Hohensteiner Hintermannschaft. So hatten Heine (15.), Töppel (19.) und Hamel (21.) große Möglichkeiten, das Spiel schon frühzeitig zu entscheiden. In der 24. Spielminute konterte der BFV nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte perfekt. Max Dietze erlief einen Steilpass und scheiterte zunächst am Torwart, aber Heine reagierte gedankenschnell. Er ließ noch einen Abwehrspieler schlecht aussehen und traf dann ins leere Tor zum 2:0. Die Gastgeber bekamen kein Bein auf den Platz und der BFV agierte mit großer Ballsicherheit. Die einzige Möglichkeit in Hälfte eins hatte Heßmann, der aber an Babieczko scheiterte (33.) Vor der Pause versuchte sich noch Schall aus der Distanz und auch Hamels Freistoß strich knapp am Pfosten vorbei (44.). So ging es mit einer hochverdienten Führung in die Pause. Wer dachte, dass die Gastgeber jetzt mit aller Macht aus der Kabine kommen um das Spiel noch zu wenden, der sah sich getäuscht. Bachmann verwertet bereits nach 70 Sekunden einen Töppel-Freistoß sehenswert per Volleyschuss (47.). Danach fühlten sich die Einheimischen an der Ehre gepackt. Mit drei hinter einander geblockten Schüssen versprühten sie so etwas wie Gefahr. Aber das war nur ein kurzes Strohfeuer. Der BFV übernahm sofort wieder die Spielkontrolle und erarbeitete sich hochkarätige Chancen heraus. So hatten M. Dietze (55.) und Heine (58.) jeweils freie Fahrt zum Tor. Aber Hohensteins Torwart Grabowski blieb beide Mal Sieger. Danach ließ man Ball und Gegner weiter laufen. Das Spiel war entschieden und so musste man auch dem teilweise hohen Tempo Tribut zollen. Gries hatte dann noch eine gute Möglichkeit (84.), bevor van Kolck nach einer Hamel-Ecke per Kopf den 4:0 Endstand herstellte (85.). Der ordentlich leitende Schiedsrichter Schroth pfiff dann eine einseitige Partie pünktlich ab. Der Jubel nach dem zweiten Auswärtssieg der Saison war natürlich riesengroß. Fazit: Der BFV war in allen Belangen überlegen und man konnte auch endlich in der Fremde seine Qualitäten nachweisen. Jetzt will man die restlichen Spiele nutzen, um sich weiter zu entwickeln und zu festigen. Dann wird man noch viel Freude an dieser Mannschaft haben. (Ziege) 26. Spieltag (10.05.2014) BFV - FSV Zwickau II 0:0Teschner Herrmann (62. Gries), Rohmann, van Kolck, Schall Weiß, Bachmann, S. Dietze, Hamel (83. Fließbach) Heine (72. Schmidt), M. Dietze Zuschauer: 185 Nach sieben Heimsiegen in Serie musste der BFV sich gegen die Regionalligareserve des FSV Zwickau mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Trainer Erik Schmidt musste neben den langzeitverletzten Kubik und Böhme auch auf Töppel und Kaboth verzichten. Gerade das Fehlen von Töppel war doch im gesamten Offensivspiel deutlich spürbar. Vor einer doch spärlichen Kulisse übernahm die Heimelf wie gewohnt die Spielkontrolle. Der BFV versuchte mit seinen spielerischen Mitteln, die groß gewachsene Defensive der Zwickauer auszuhebeln. Die erste kleinere Chance hatte der aufgerückte Außenverteidiger Herrmann. Aber sein Versuch nach einem Hamel-Freistoß ging übers Tor (9.). Auf der Gegenseite konnte Babieczko im BFV Tor einen Schuss von Wernecke problemlos meistern (14.). Den ersten "Riesen" hatte dann Heine. Weiß hatte sich schön über links durchgesetzt und seinen Pass nahm Heine direkt. Kalisch im Tor der Gäste konnte gerade noch so einen Einschlag verhindern (21.). Gleich darauf versuchte es der BFV Stürmer mit einem Heber aus gut 35 m. Aber wieder ließ Kalisch sich nicht übertölpeln. Die nächste gute Möglichkeit verbuchte dann wieder Herrmann. Max Dietze hatte aufgelegt, aber den Schuss des BFV-Verteidigers aus 10 m konnte Kalisch per Fußabwehr klären (34.). Die Zwickauer hatten in dieser Phase etwas Glück, dass sie hier nicht in Rückstand geraten sind. In der 40. Min dann mal wieder ein Lebenszeichen von unseren Gästen. Einen Gerisch-Freistoß aus gut 25 m lenkte Babieczko mit toller Flugeinlage zur Ecke (40.). Die letzte Chance vor der Pause hatte dann wieder der BFV. Nach einem schönen Spielzug kam der Ball am Strafraumeck zu Heine. Doch seinen Passversuch auf den langen Pfosten fand keinen seiner Mitspieler. Und so trudelte der Ball knapp am Aluminium vorbei (44.). So ging es torlos in die Kabinen. Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte der BFV auf die Führung zu drücken. Nach einem Stellungsfehler in der Zwickauer Hintermannschaft setzte sich Max Dietze gegen zwei Gegenspieler durch. Er legte auf den mitgelaufenen Heine quer, aber dieser schoss Kalisch aus wenigen Metern freistehend an (48.). Der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Aber ein Stück weit fehlte an diesem Tag auch die letzte Konsequenz beim Abschluss. Danach verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr ins Mittelfeld. Der BFV spielte und die Zwickauer verteidigten das 0:0 ohne große Mühe. Chancen waren zu diesem Zeitpunkt Mangelware. Zudem musste beim BFV der angeschlagenen Heine und später auch noch Hamel vom Feld. So war man Offensiv fast aller seiner Stärken beraubt. In den letzten 10 Minuten nahm das Spiel doch nochmal etwas Fahrt auf. Erst hatte Routinier Troschke nach schönem Solo die größte Möglichkeit für Zwickau. Aber Schall konnte ihn im letzten Moment bei Abschluss hindern (80.). Dann hatte auch der BFV noch die Möglichkeit, den Siegtreffer zu erzielen. Hamel kam im Strafraum frei an den Ball. Er brachte den Ball flach und scharf vors Tor, aber Kalisch war im letzten Moment mit den Fingerspitzen am Ball. Max Dietze lauerte dahinter, Einschuss bereit (82.). In den letzten Minuten versuchte der BFV nochmal alles, aber an diesen Tag sollte es einfach nicht sein. So pfiff der souverän leitende Schiedsrichter Mirko Eckhart das Spiel auch pünktlich ab. Fazit: Beim BFV war das Fehlen von Benno Töppel nicht zu kaschieren. Trotzdem hatte man eine Hand voll guter Möglichkeiten, um den Platz als Sieger zu verlassen. Man kann der Mannschaft nicht so viel vorwerfen. Einzig der absolute Wille beim Torabschluss fehlte heute. Die Gäste verdienten sich den Punkt durch eine solide Abwehrleistung. (Ziege) 27. Spieltag (24.05.2014) Kickers Markkleeberg - BFV 1:0 (1:0)Keller Schmidt (46. M. Dietze), Rohmann, van Kolck, Schall (46. Kaboth) Gries (73. Fließbach), S. Dietze, Hamel, Bachmann, Weiss Heine 1:0 Freyer (20.) Zuschauer: 80 Der BFV verlor am 24.05.2014 nach einer vor allem in der 1.Halbzeit trostlosen Vorstellung bei den abstiegsbedrohten Kickers in Markkleeberg mit 1:0. Über die gesamte Spielzeit fand unsere Mannschaft keine Einstellung zum Spiel und zum Gegner. Schon nach wenigen Minuten merkte man, dass irgendwie keine Spannung vorhanden war. Mit einer enormen Fehlpassquote und teilweise schülerhaften Zweikampfverhalten baute man die Gastgeber auf. In der 20.Minute wurde diese pomadige Spielweise durch Freyer bestraft. Zuvor sorgten die haarsträubenden Fehler von Rohmann und Schall für Kopfschütteln auf der BFV-Bank. Bis zur Pause konnte man sich keine zwingenden Chancen erarbeiten. Nach einer lautstarken Kabinenpredigt kam unsere Mannschaft zur 2. Halbzeit etwas engagierter auf den Platz zurück. Bei einsetzendem Regen bestimmte der BFV den Rest des Spiels. Allerdings blieben klare Chancen gegen die kompakte Defensive der Gastgeber Mangelware. Gries verzog zwar aus aussichtsreicher Position (57.) und bei zwei Hinterhalt-Schüssen von S. Dietze (74./76.) war Zita im Tor der Kickers auf den Posten. Markkleeberg kam nach dem 1:0 nicht einmal mehr gefährlich vor das von Keller gehütete BFV-Tor. Aber auch dem BFV gelang an diesem Nachmittag gar nichts. So blieb es folglich bei einer durchaus verdienten Niederlage. Fazit: Die Einstellung aller Spieler war heute der einzige Grund für die völlig überflüssige Niederlage. Auch wenn es rechnerisch um nichts mehr geht, kann man so einen desolaten Auftritt nicht erklären. (Ziege) 28. Spieltag (31.05.2014) BFV - SV Einheit Kamenz 0:0Babieczko Schall, Rohmann, van Kolck (80. Gries), Schmidt Heine (89. Kaboth), Bachmann, Hamel, S. Dietze, M. Dietze (66. Weiß) Töppel Zuschauer: 348 Der Bischofswerdaer FV muss sich trotz einseitiger 90 Minuten im Derby gegen Einheit Kamenz mit einem torlosen Remis zufrieden geben. Dabei musste die Schmidt-Truppe auf Keller und Herrmann verzichten. Das Spiel begann mit einer hoch motivierten Heimelf, die nach dem Spiel in Markkleeberg etwas gut machen wollte. Der BFV startete druckvoll und so drängt man Kamenz von Beginn an in die Defensive. Bereits nach 4. Minuten rauschte der wieder genesene Töppel an einer Hamel-Flanke knapp vorbei. Und Bachmann wurde wieder nach Hamels Vorarbeit knapp am Einköpfen gehindert (8.). Gerade das Duett Hamel, Heine, Bachmann und Töppel waren in der ersten Hälfte von Einheit nicht in den Griff zu kriegen. Einen Töppel-Freistoß köpfte Rohmann frei aus 6 m übers Tor (20.). Zu dem Zeitpunkt wäre eine Führung längst fällig gewesen. Der nächste Aufreger dann in der 26.Minute. Nach einem Fehlpass der Gäste schaltete der BFV schnell um und über die Stationen Heine und Hamel kam der Ball zu Kapitän Bachmann, der von Rehor gerade noch vorm Strafraum regelwidrig gestoppt wurde. Schiedsrichter Müller zückte berechtigt die gelbe Karte und er entschied auf Freistoß. Hamel legte den Ball an der Mauer vorbei auf Töppel, der mit einem Knaller Einheit-Torhüter Arnold zu seiner ersten Glanzparade zwang (26.). Kamenz konnte dem Tempo der Einheimischen nicht folgen und so hatte Hamel Pech als sein Schrägschuss nur wenige Zentimeter am oberen Eck vorbei zischte (32.). Der BFV strotzte nur so vor Spielfreude, aber einzig die Tore fehlten. Kamenz konnte sich dann die letzten 10 Minuten vor der Pause etwas aus der Umklammerung lösen. Und in der 44. Minute hätte Häfner mit einem Schuss aus gut 25 m das Spielgeschehen fast auf den Kopf gestellt. Aber der Ball fiel auf die Latte. Das war auch die einzige gefährliche Aktion, die unsere Gäste im gesamten Spiel hatten. Die Schiebocker waren schon nach 7 Minuten wieder auf dem Rasen. Unsere Gäste brauchten die gesamte Halbzeit zum Durchschnaufen. Und weiter rollte der BFV-Express in Richtung Arnold-Gehäuse. Die erste große Möglichkeit besaß Heine, der Arnold aus spitzem Winkel überlupfen wollte. Aber dass Arnold zu den Besten seiner Zunft zählt, wurde nicht nur in dieser Szene deutlich. Mit den Fingerspitzen lenkte er den Ball über die Latte (56.). Einen Freistoß aus zentraler Position lupfte Töppel auf den langen Pfosten. Dort hatte sich van Kolck frei geschlichen und er zwang wieder Arnold per Kopf zu einer Glanzparade (60.). Es war einfach unfassbar, was der BFV so an Brettern liegen lies. Man hatte Kamenz weiter fest im Griff, nur das Tor wollte nicht fallen. Dann war wieder Hamel der Initiator. Sein Zuspiel lies Töppel kurz abtropfen und mit einem satten Schuss aus 10 m zwang er Arnold zu einer Weltklasseparade (65.). Kamenz konnte sich bei seinem Torhüter bedanken, dass hier nicht schon alles vorbei war. Jetzt schwamm Kamenz nochmal richtig. Bachmann knallte eine Hamel-Flanke aus vollem Lauf an die Latte (70.). Wenig später scheiterten Töppel und van Kolck mit einer Doppelchance am besten Kamenzer (75.). In der Schlussviertelstunde fehlte dem BFV dann etwas die Kraft, um nochmal einen richtigen Endspurt zu setzen. Bachmann hatte per Direktabnahme die letzte Möglichkeit (87.). Man hatte viel investiert, aber man ließ zu viele Möglichkeiten liegen. Dazu musste man zum Ende der Partie van Kolck verletzungsbedingt ersetzen und einige andere Spieler schleppten sich nach einem laufintensiven Auftritt in Richtung Abpfiff. Unsere Gäste spielten eh ab der Pause schon auf Zeit und so war man im Lager der Rot-Weißen froh, hier nicht unter die Räder gekommen zu sein. Der sicher leitende Schiedsrichter Müller pfiff dann die Partie vor gut 350 Zuschauer nach zwei minütiger Nachspielzeit ab. Fazit: Eines der besten Heimspiele wurde leider nicht mit drei Punkte belohnt. Trotzdem kann man der Mannschaft wenig Vorwürfe machen. Spielerisch und taktisch war das sicher am oberen Limit und bis zur nächsten Saison muss man noch an Verwertung der Chancen arbeiten. (Ziege) 29. Spieltag (14.06.2014) VfB Fortuna Chemnitz - BFV 4:0 (2:0)Babieczko Schall, Bachmann, Rohmann (64. Schmidt), Schall Heine (46. van Kolck), S. Dietze, Hamel, Gries (46. M. Dietze), Kaboth Töppel 1:0 Weigel (19.) 2:0 Grybowski (42.) 3:0 Rüger (52.) 4:0 Schneider (76.) Zuschauer: 156 Trotz intensiver Vorbereitung auf diese Partie fand man wiederholt kein Mittel, um gegen kampfstarke und bissige Gastgeber zu bestehen. Auch wenn der BFV über die gesamte Spielzeit mehr Ballbesitz hatte und auch von der Spielstruktur überlegen war, so fing man sich doch unglaubliche Gegentore ein. Beim 1:0 funktionierte die Abseitsfalle nicht (19.) und beim zweiten Gegentreffer sah Babieczko im BFV Tor nicht gut aus (42.). Gegentreffer Nummer drei fiel aus einer Kontersituation (52.). Und auch beim 4:0 kann man Babieczko nicht von der Schuld frei sprechen (76.). Trotz der vier teilweise sehr kuriosen Gegentreffer konnte man sich mindestens ein halbes Dutzend klare Chancen erspielen. Aber die Abschlussqualität war wieder mal mangelhaft. Und in so einem Spiel hat man dann eben auch kein Schussglück. So trafen Töppel und Heine jeweils den Innenpfosten. Am Ende machten die Chemnitzer aus sechs Chancen vier Tore. Der BFV dagegen ließ im Abschluss jegliche Konsequenz vermissen. Wieder mal war endete eine Auswärtsfahrt mit den Fans in mit einem ernüchternden Ergebnis. Am Ende gab es trotz der Niederlage noch eine versöhnliche Geste. Die Mannschaft zahlte den mitreisenden Fans alle Kosten dieser Fahrt zurück. Hoffen wir, dass es in der nächsten Saison erfreulichere Reisen mit unseren Anhängern gibt. (Ziege) 30. Spieltag (21.06.2013) BFV - FC Eilenburg 4:2 (4:1)Babieczko Gries, Rohmann, van Kolck, Kaboth Heine (70. Fließbach), Bachmann, Hamel, S. Dietze, Weiß Schmidt (70. M. Dietze) 1:0 Bachmann (10.) 2:0 Heine (14.) 3:0 Weiß (28.) 3:1 Jochmann (41./FE) 4:1 Schmidt (43.) 4:2 Finke (70.) Gelb-Rot: Kummer (45./Eilenburg) Zuschauer: 183 Im letzten Spiel der Saison besiegen die Schiebocker den Vizemeister aus Eilenburg verdient mit 4:2. Auf dem Kunstrasen in Bischofswerda Süd gingen die Gastgeber bereits nach 10 Minuten in Führung. Kapitän Bachmann vollendete eine schöne Kombination über Heine und Hamel per Flachschuss. Kurz darauf hielt Babieczko, der sein letztes Spiel für den BFV bestritt, gegen Finke aus 7 m überragend. Die Gäste aus Eilenburg erwiesen sich als der erwartet starke Gegner. Aber der BFV war vor allem in der 1.Halbzeit effektiv wie selten. Nach schönem Pass von Gries ließ Heine seinen Gegenspieler alt aussehen. Und aus 18 m nagelte er den Ball am chancenlosen Keeper Sujica ins Tor (14.). Und es kam noch besser für die Einheimischen. Weiss nutzte nach einer Ecke die Unsicherheit in der Eilenburger Hintermannschaft zum 3:0 (28.). Eilenburg spielte ordentlich mit und so kamen die Gäste noch vor der Pause durch einen berechtigten Foulelfmeter zum 3:1 (41.). Aber bereits 2 Minuten später verloren sie nach einem Fehlpass im Spielaufbau den Ball. Der heute als Sturmspitze agierende Schmidt wurde gekonnt in Szene gesetzt. Und er behielt allein vor Sujica die Nerven und stellte auf 4:1 (43.). Mit dem Halbzeitpfiff schwächte sich Eilenburg auch noch. Schiedsrichter Seidel zeigte erst Kummer wegen Meckerns gelb und nach weiteren Unmutsbekundungen gleich noch gelb/rot (45.). Danach ging es in die Halbzeit und die gut 200 Zuschauer waren sicher auch zufrieden. Die zweite Halbzeit ist dann schnell erzählt. Der BFV spielte nicht mehr so zielstrebig. Einige einfache Fehler schlichen sich ein und so hatte Eilenburg wenig Mühe, in Unterzahl zu verteidigen. Es gab zwar noch die ein oder andere gute Möglichkeit, die aber nicht genutzt wurden. Die Gäste erzielten nach einem Eckball durch Finke noch ein Tor (70.). Und die letzten Minuten der Saison plätscherte das Spiel dann runter. Am Ende ein verdienter Sieg, bei dem Babieczko mit einigen schönen Paraden glänzte. Jetzt hat die Mannschaft knapp 3 Wochen Urlaub, bevor es dann schon wieder in die Vorbereitung zur neuen Saison geht. (Ziege) Sachsenpokal 1. Hauptrunde (04.08.2013) Post SV Dresden - BFV 0:8 (0:4)Berndt Schmidt (70. Gries), van Kolck, Kubik, Böhme Hamel, S. Dietze (75. Rohmann), Töppel, Bachmann, Heine (64. Groba) M. Dietze 0:1 M. Dietze (2.) 0:2 Heine (15.) 0:3 Kubik (25.) 0:4 M. Dietze (40.) 0:5 Heine (55.) 0:6 Bachmann (64.) 0:7 Groba (81.) 0:8 Töppel (86.) Zuschauer: ? In der ersten Runde des Sachsenpokals musste unsere Mannschaft beim Bezirksligisten Post Dresden antreten. Auf dem gefürchteten Kunstrasen an der Hebbelstraße zeigte unsere neu formierte Truppe eine sehr gute Leistung. Bei brütender Mittagshitze ließ man dem Gegner von Beginn an keine Chance. Mit aggressivem Pressing und hoher Laufbereitschaft schnürte man die Postler in ihrer Hälfte ein. Bereits nach zwei Minuten traf Max Dietze, der heute als vorderste Spitze agierte, zum 0:1. Danach gab es Chancen im Minutentakt und Heine (15.) erhöhte auf 0:2. Die Dresdner versuchten gegen zu halten, aber das war an diesem Tag nicht möglich. Dann fasste Kubik sich ein Herz und erzielte nach einem Dribbling durchs gesamte Mittelfeld mit schönem Schuss das 0:3. Der BFV legte weiter ein hohes Tempo vor und in der 40.Minute traf wieder Max Dietze nach schönem Pass seines Namensvetters Sascha Dietze aus vollem Lauf ins obere Toreck zum 0:4 Pausenstand. Wer dachte, nach der Pause würden es unsere Schiebocker jetzt ruhiger angehen lassen, der sah sich getäuscht. Immerhin fehlten mit Marx, Burda, Braun und Schall noch vier Spieler, die den Konkurrenzkampf in der Mannschaft noch weiter verschärfen werden. Und so ging es weiter nur in eine Richtung. Der agile Töppel bereitet mit schöner Vorarbeit das 0:5 durch Heine (55.) vor. Dann gab`s die einzige Chance für Post. Nach schnellem Angriff musste Berndt, der im Tor den Vorzug vor Keller erhielt, einen Ball an den Pfosten lenken. Ansonsten verlebte er einen ruhigen Sonntagvormittag. Kurz darauf reihte sich auch Kapitän Eric Bachmann in die Torschützenliste ein. Schön freigespielt schlenzte er den Ball aus zentraler Position ins obere rechte Eck zum 0:6 (65.). Danach erspielte sich der BFV weitere Chancen. Und in der 81.Minute erzielte der eingewechselte Paul Groba nach großer Übersicht von Hamel und Töppel das 0:7. Der Schlusspunkt war dann dem besten Vorlagengeber dieser Partie vorbehalten. Töppel tunnelte den gegnerischen Torhüter zum 0:8 (86.). Nach einer nochmals intensiven Trainingswoche mit sechs Einheiten zeigte unser Mannschaft heute ein sehr gutes Spiel. Natürlich muss man dieses Ergebnis ordentlich einordnen, denn mit Görlitz wartet zum Punkspielstart ein anderes Kaliber. Aber trotzdem sollte man sich seiner Stärke bewusst sein und mit großem Selbstvertrauen in die neue Saison gehen. Auf geht’s Männer ! (Ziege) 2. Hauptrunde (08.09.2013) ESV Lok Zwickau - BFV 0:3 (0:3)Babieczko Schmidt, Rohmann (46. Kubik), van Kolck, Böhme Hamel, Bachmann, Töppel, S. Dietze, Heine (60. Burda) Marx (75. Schall) 0:1 Bachmann (20.) 0:2 Marx (32.) 0:3 Frank (43./ET) Zuschauer: 85 Nach einer langen Anreise mit einigen Staufallen mussten sich unsere Spieler am heutigen Nachmittag mit den typischen Pokalgegebenheiten bei unterklassigen Mannschaften auseinandersetzen. Ein etwas verbrannter und knochenharter Rasenplatz und eine körperlich robuste Zwickauer Mannschaft, die von Beginn an versuchte, gar nicht erst so etwas wie Spieltempo aufkommen zu lassen. Wenn der Ball einmal im Aus war, dauerte es ewig bis das Spiel weiter ging. Die Taktik der Gastgeber war schnell durchschaut. Lange die Null halten und dann hoffen, das einer der langen Bälle zum Erfolg führt. Ein probates Gegenmittel ist dann, selbst in Führung zu gehen. Das versuchte unsere Mannschaft auch von Beginn an. Aber es dauerte knappe fünfzehn Minuten,ehe Hamel nach schönem Zuspiel von Töppel frei vorm Torhüter den Ball am langen Pfosten vorbeisetzte. Kurz danach gab es Freistoß für Lok. Ein langer Ball in den Strafraum wurde mit dem Kopf quer gelegt und ein Stürmer scheiterte aus 5 m am gut reagierenden Babieczko im BFV-Gehäuse. Das war ein Warnschuss zum richtigen Zeitpunkt. Denn jetzt intensivierte der BFV seine Angriffsbemühungen. Nach einem Eckball köpfte Marx zunächst an die Latte und den Abpraller setzte Kapitän Bachmann per Kopf zum 0:1 in die Maschen. Im Anschluss bestimmte der BFV das Spiel. Die Zwickauer trauten sich zwar nur sporadisch in die gegnerische Hälfte, aber wenn, dann wurde es gleich wieder gefährlich. Nach einem abgewehrten Ball nahm ein Spieler der einheimischen Maß und setzte einen 18 m Hammer an den Pfosten. Dort wäre der Babieczko machtlos gewesen. Kurz darauf wieder Eckball für den BFV. Der wird kurz auf Töppel ausgeführt und dieser vernascht seinen Gegner, bedient Marx, der aus 5 m nur noch den Fuß hinhalten muss. Gleich darauf verpasst Hamel eine Töppel-Eingabe um Haaresbreite. Kurz vor der Pause dann schon die Entscheidung. Hamel setzte sich über rechts durch und seine Flanke köpfte ein Abwehrspieler unhaltbar ins eigene Tor (43.). So ging es mit einem beruhigten Vorsprung in die Kabinen. Die 2.Halbzeit ist dann schnell erzählt. Der BFV um weitere Tore bemüht, aber im Abschluss fehlten oft die berühmten Zentimeter. So vergaben Marx, Kubik, Burda und Hamel gute Chancen, um das Resultat höher zu gestalten. Aber auch die Zwickauer hatten noch zwei gute Möglichkeiten, um zum Ehrentreffer zu kommen. Ab der 70 Minute plätscherte das Spiel ohne große Höhepunkte dahin. Am Ende ein verdienter Sieg unserer Mannschaft, bei dem aber trotzdem nicht alles Gold war was glänzt.Bleibt zu erwähnen, das Mateusz Babieczko im Tor bei seinem Pflichtspieldebüt für den BFV einen guten Eindruck hinterließ. (Ziege) 3. Hauptrunde (12.10.2013) BFV - FC Oberlausitz Neugersdorf 0:2 (0:0)Babieczko Schmidt, Kubik, Rohmann, Böhme Kaboth (61. Gries), Marx, Bachmann, M. Dietze (72. Groba), Töppel Heine 0:1 Flachbart (65./HE) 0:2 Azad (90.) Zuschauer: 308 In der 3. Runde des Sachsenpokals unterliegt unsere Mannschaft gegen den Oberligisten FC Oberlausitz Neugersdorf mit 0:2. In einer über die gesamte Spielzeit ausgeglichenen Partie brachte ein Handelfmeter in der 65.Minute die Entscheidung. Nach einem Ecke kam eine Neugersdorfer zum Kopfball und Kubik sprang der Ball auf die Linie an die Hand. Schiedsrichter Stary zeigte regelkonform auf den Punkt und verwies Kubik mit Rot des Feldes. Flachbart verwandelte anschließend sicher zur Führung. In der ersten Halbzeit sahen die gut 300 Zuschauer eine verbesserte Heimelf, die das schlechte Spiel gegen Riesa vergessen lassen wollte. Bereits nach wenigen Minuten kam M. Dietze nach schöner Kombination in aussichtreiche Schussposition. Aber ein Abwehrspieler der Gäste klärte im letzten Moment. Der BFV war bemüht, spielerisch vor das Tor der Gäste zu kommen. Aber in der gefährlichen Zone war man zu oft nur zweiter Sieger. So konnte man sich bis zur Pause keine nennenswerten Chancen erarbeiten. Die robusten Gäste hatten dann in der 18.Minute ihre erste gute Möglichkeit. Nach Flanke von Marrack verfehlte Liska mit einer Volleyabnahme nur knapp das Gehäuse. Danach hatte der OFC seine beste Phase. Vor allem bei Standards wurde es immer mal gefährlich vorm von Babieczko gehüteten BFV-Tor. Aber unsere Spieler verhinderten mit viel Einsatz einen Rückstand. So ging es torlos in die Kabinen. In der 2. Halbzeit änderte sich bis zur beschriebenen Elfmeterszene nicht viel. Erstaunlich war nur, dass nach der Roten Karte die Heimelf besser ins Spiel kam. Die Gäste zogen sich plötzlich zurück und wollten nur noch verwalten. Das wäre aber fast schief gegangen. Nach schönem Pass von Marx stand Töppel frei vor OFC Torhüter Samoel (77.). Der parierte aber den harten Schuss hervorragend. Zum Ende warf der BFV alles nach vorn, doch die robusten Abwehrspieler der Gäste standen sicher und ließen wenig zu. In der 90.Minute dann noch der obligatorische Konter zum 0:2. Der eingewechselte Azad verwertete eine Eingabe von Kunze zur endgültigen Entscheidung. Am Ende kam hier die glücklichere Mannschaft eine Runde weiter. Auch wenn unsere Mannschaft eine engagierte Leistung zeigte, muss man eben auch vorm Tor bissiger und kaltschnäuziger zeigen. So erzielte man wie schon gegen Riesa keinen Treffer. Da kann man halt auch kein Spiel für sich entscheiden. Bleibt noch zu erwähnen, dass sich Trainer und Teile des Betreuerstabes der Oberlausitzer wie Angestellte von Bayern München aufführten. So was Überhebliches tut schon weh. Wenigstens zeigte der Schiedsrichter mal Größe und verwies Co-Trainer Sorm nach mehreren verbalen Aussetzern in seiner Heimatsprache auf die Tribüne. (Ziege) |
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Liga-Statistiken | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Torjäger
Zuschauer
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II. Mannschaft (Kreisoberliga) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Tabelle (Kreisoberliga Westlausitz)
Hinrunde
Rückrunde
Kreispokal
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III. Mannschaft (2. Kreisklasse Staffel West) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mannschaftskader
Tabelle (2. Kreisklasse Staffel I)
Hinrunde
Rückrunde
Kreispokal
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