7. Spieltag Bezirkskliga
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SV Großpostwitz-Kirschau - Bischofswerdaer FV
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2:4
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(0:3)
| Torschützen |
0:1 Frenzel (15.)
0:2 Schall (30.)
0:3 Brückner (45.)
1:3 Beranek (66.)
1:4 Kubik (75.)
2:4 Beranek (87.)
| Mannschaftsaufstellung |
Oppitz
Schall, Fischer, Grandl
Kubik, Herrmann (69. Stein), Brückner, Frenzel, Lorenz (58. Petzold)
Kunze, Pannach (78. Latkolik)
| Zuschauer |
235
| Bilder |
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| Spielbericht |
Der BFV meisterte die Pflichtaufgabe beim Aufsteiger und gewann verdient mit 4:2. Dabei lieferten die
Schiebocker ein gutes Spiel gegen ein zugegebener Maßen eher schwachen aber kämpferisch gut eingestellten
Gegner ab. Bischofswerda machte das Spiel schnell, kam viel über die Außenpositionen, meist über links.
Nach einer viertel Stunde die Führung. Schall bringt den Ball in den Strafraum, wo Frenzel Zeit hat diesen
anzunehmen und an Ronny Gutte vorbei zu schieben. Kurz darauf leistet er die Vorarbeit, seine Flanke wird
aber knapp von Pannach verpasst. Der BFV kontrolliert das Geschehen, lässt keine Torgelegenheiten für die
Gastgeber zu und legt nach einer halben Stunde nach. Wieder trägt Schall den Ball nach vorn, vollendet dieses
Mal nach einem Doppelpass an der Strafraumgrenze mit einem harten Schuss, den Gutte nur ins Tor abklatschen
kann, selbst. Zum Ende der ersten Hälfte dann die Vorentscheidung. Brückner, der eine Minute zuvor den Kasten
noch verfehlte, trifft platziert ins untere Eck und macht damit den Unterschied beider Mannschaften auch im
Ergebnis deutlich.
Schiebock kommt nach Wiederanpfiff besser ins Spiel zurück und hat innerhalb kürzester Zeit drei gute Chancen
zu erhöhen (Frenzel, Kunze, Pannach). In der 55. Minute gibt es die erste Torgelegenheit für Großpostwitz-Kirschau.
Oppitz kratzt den gut getretenen Freistoß aber aus der Ecke, der Nachschuss kann abgeblockt werden. Schiebock
bestimmt das Spielt dennoch, Frenzel kommt per Kopf zum Abschluss, Patrick Herrmanns Ball kullert leider auf
der falschen Seite am Pfosten vorbei. Danach ist die Luft etwas raus und die Gastgeber kommen wie aus dem
Nichts zum 1:3. Großpostwitz jetzt mit Aufwind, sieht seine Chance das Spiel doch noch zu drehen. Doch als der
BFV das Tempo wieder anzieht, ist dieser Spuk auch schnell vorbei. Kubik steckt auf Frenzel durch, dessen
Schuss kann gehalten werden, aber Kubik ist wieder zur Stelle um abzustauben- 1.4. Bei Großpostwitz müssen
nun einige Spieler dem hohen Tempo Tribut zollen. Der BFV spielt weiter auf des Gegners Tor, kann allerdings
keinen Angriff mehr gefährlich abschließen. Während man so auf den Schlusspfiff wartete, wird Jan Beranek
noch ein zweites Mal in Szene gesetzt und kann das Ergebnis noch etwas korrigieren. Die zwei Gegentore hätten
nicht sein müssen und trüben den Gesamteindruck etwas. Trotzdem kann man auf diese Leistung aufbauen, spielerisch
gelang deutlich mehr als zuletzt. Jens Frenzel war auf unserer Seite der herausragende Spieler. Insgesamt ein
engagierte Vorstellung unserer Mannschaft, die nach der Kritik nach dem Borea-Spiel zeigen wollte, was in ihr
steckt.
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