13. Spieltag Bezirksliga
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Königswarthaer SV - Bischofswerdaer FV
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0:5
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(0:1)
| Torschützen |
0:1 Latkolik (38.)
0:2 Kunze (53.)
0:3 Schall (70.)
0:4 Kubik (87.)
0:5 Kubik (89.)
| Mannschaftsaufstellung |
Janakiew
Schall, Grandl, Stein
Petzold, Brückner, Kubik, Frenzel, Herzog
Kunze, Latkolik
| Zuschauer |
125
| Bilder |
| Spielbericht |
Mit einem deutlichen Sieg gegen überforderte Gegner kehrt der BFV 08 aus Königswartha zurück.
Zunächst tat sich Schiebock auf dem Hartplatz und mit Güllegeruch in der Nase noch schwer,
konstruktive Spielzüge vorzutragen. So gab es bis zur 20. Minute nur kleinere Torchancen für
Kunze, Latkolik und Brückner. Der KSV schoß ebenfalls ein Mal harmlos aufs Tor, viel mehr
sollte Victor Janakiew heute nicht zutun bekommen. Bischofswerda mit deutlichen Vorteilen in
Sachen Ballbesitz und der nächsten Gelegenheit durch Frenzel, nach einer Kombination über
Herzog und Kubik. Aber erst in der 38. Minute das erlösende Tor. Ein schneller Einwurf in der
eigenen Hälfte (Frenzel), Kubik bringt den Ball nach vorn. Dort pariert der Torwart zwar den
ersten Schuss von Kunze sehenswert, doch Petzold bringt den Ball scharf zurück in den Strafraum,
wo Latkolik am langen Pfosten vollenden kann. So ging es dann mit der wichtigen Führung in die
Pause. In der zweiten Halbzeit stand Königswartha endgültig nur noch hinten drin, es sah oft
eher nach Handball als nach Fußball aus. Der Gastgeber riegelt den eigenen Strafraum ab, Schiebock
muss die Lücken finden, sehr bald erfolgreich. Mirko Herzog erkämpft stark den zuvor verlorenen
Ball zurück, spielt auf Latkolik, der in die Mitte zu Kunze- 0:2. Ein schöner Flankenlauf von
Schall und ein guter Pass von Latkolik gehen dem dritten Tor voraus. Nachdem Kunze den Ball an
die Torumrahmung setzte, durfte sich Vojtech Kubik kurz vor Ultimo noch mit zwei Treffern für
seine Leistung belohnen. Zuerst steht er nach einem Freistoß plötzlich völlig allein drei Meter
vorm Tor und vollendet aus der Drehung. Kurz darauf kombiniert er sich im Zusammenspiel mit
Frenzel in den Strafraum und ping-pongt das Runde gegen den unglücklichen Torhüter ins Eckige-
der Schlusspunkt in einer einseitigen Partie. Köwa wie erwartet nicht bezirksligatauglich,
Schiebock vor allem in der zweiten Halbzeit mit guter Leistung.
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