22. Spieltag Bezirksliga
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Bischofswerdaer FV - SV Großpostwitz/Kirschau
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4:1
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(2:1)
| Torschützen |
1:0 Spraski (7.)
1:1 Hovorka (27.)
2:1 Fischer (40./FE)
3:1 Frenzel (67.)
4:1 Herrmann (85.)
| Mannschaftsaufstellung |
Oppitz
Schall, Spraski, Fischer, Herrmann
Petzold, Gries (79. Herzog), Frenzel, Kubik, Kunze (70. Lorenz)
Seidler (70. Moses)
| Zuschauer |
167
| Bilder |
| Spielbericht |
Klarer und verdienter Heimsieg für den BFV gegen den SV Großpostwitz/Kirschau. Im Vergleich zum Heidenau-
Spiel dabei insgesamt drei Änderungen in der Startelf. Oppitz für Janakiew zwischen den Pfosten. Daniel
Fischer ersetzte Mirko Herzog in der Abwehr und für den verletzten Roman Brückner rückte Christian Petzold
auf die Außenbahn. Unsere Schiebocker starteten etwas unsicher. Nach nur 3 Minuten ermöglichte man den
Gästen durch einen heftigen Abwehrschnitzer die erste Großchance. Das Geschenk wurde aber nicht angenommen.
Dafür brauchte man diesmal selbst nicht lange um eine Möglichkeit zu nutzen. Ein Freistoß wurde nicht richtig
geklärt und Artur Spraski konnte aus 15 Metern frei abziehen. Das Leder wurde dabei noch unhaltbar abgefälscht.
Wenig später scheiterte Philipp Seidler am Pfosten und Christian Petzold an der Latte. Auf der Gegenseite
die Gäste wieder mit einer guten Chance nach Abwehrschnitzer. Diesmal hatte Viktor Schall den Ball als
letzter Mann verloren. Der Postwitzer Angreifer verweigerte aber erneut. Danach wurde es etwas ruhiger.
Der BFV jetzt nicht mehr so druckvoll und die Gäste gleichwertig. Chancen gab es aber zunächst nicht. Dies
änderte sich nach einer knappen halben Stunde. Hovorka zog aus der Drehung ab und traf zum Ausgleich in den
Winkel. Danach wieder eine lange Sendepause - diesmal von beiden Teams. In dieser Phase sahen die
Zuschauer ein schwaches Spiel. Trotzdem vor der Pause noch die erneute Führung für den BFV. Jens Frenzel
hatte in den Strafraum gepasst, wo Seidler gegen seinen Gegenspieler geschickt einen Strafstoß herausholte.
Daniel Fischer verwandelte sicher. Nach dem Seitenwechsel der BFV dann wieder klar am Drücker. Großpostwitz
jetzt nur noch am verteidigen - in den zweiten 45 Minuten nur noch mit zwei Torschüssen. Unsere Schiebocker
dagegen mit einer Vielzahl guter Offensivaktionen. Gries und Kunze vergaben zunächst, bevor Jens Frenzel nach
67 Minuten für die Vorentscheidung sorgte. Christian Petzold hatte einen Freistoß von rechts in den Strafraum
geschlagen und Cornelius Gries per Kopf vorgelegt. Danach boten sich noch einige Möglichkeiten das Ergebnis
in die Höhe zu schrauben. Die Chancenverwertung in dieser Phase aber ziemlich schwach. Nur Patrick Herrmann
gelang kurz vor Schluss nochmal den Gästekeeper zu überwinden. Er schloss aus zentraler Position überlegt
ins Eck ab. Am Ende einer auch in der Höhe verdienter Sieg. Angesichts der eigenen Ansprüche wäre alles andere
aber wohl auch eine Enttäuschung gewesen. Nächste Woche wartet in Freital eine größere Herausforderung. Die
Stahl-Elf zählt zu den besten Rückrundenmannschaften.
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